Programm



"Weltklassik am Klavier - Freiheit als Musikform!"
SCHUMANN, BACH, CHOPIN und SKRJABIN

Robert Schumann
Kinderszenen op. 15
1. Von fremden Ländern und Menschen
2. Kuriose Geschichte
3. Hasche-Mann
4. Bittendes Kind
5. Glückes genug
6. Wichtige Begebenheit
7. Träumerei
8. Am Kamin
9. Ritter vom Steckenpferd
10. Fast zu ernst
11. Fürchtenmachen
12. Kind im Einschlummern
13. Der Dichter spricht
Aus: Noveletten op. 21
8. Sehr lebhaft

- Pause -

Johann Sebastian Bach
Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903

Frédéric Chopin
Polonaise-Fantasie As-Dur op. 61

Alexander Skrjabin
Fantasie h-Moll op. 28


"Weltklassik am Klavier - Freiheit als Musikform!"
Die freien Musikformen waren immer beliebt bei den Komponisten. Sei es eine Miniatur oder ein Zyklus aus mehreren kleineren Stücken, eine Fantasie oder auch eine Novelette. Nehmen wir zum Beispiel die "Fantasie": Dieser Begriff in Bezug auf die Musikliteratur taucht bereits im 14. Jahrhundert auf und wird ab dem 18. Jahrhundert eine fest etablierte Form der Instrumentalmusik. Gerade in der Barockmusik für Klavier wird diese Form häufig verwendet. J.S. Bach hatte eine Reihe von den größten Werken hinterlassen, welche dieser Musikform zuzuordnen sind, auch wenn mancher Titel anderes vermuten lässt. Doch das Prinzip der freien Entfaltung des Musikgedankens bleibt davon unberührt. Ob ein Stück am Ende Impromptu, Novelette oder Bagatelle heißt, allen Stücken liegt die ursprüngliche Fantasieform zu Grunde.

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