Programm



"Weltklassik am Klavier - Himmel und Hölle!"
SCHUBERT und LISZT

Franz Schubert
Vier Impromptus (posth.) D 935 op. 142
1. f-Moll
2. As-Dur
3. B-Dur
4. f-Moll

- Pause -

Franz Liszt
Aus: Harmonies poétiques et religieuses S. 154
3. Bénédiction de Dieu dans la solitude
Aus: Années de pèlerinage II S. 161
7. Après une lecture du Dante


"Weltklassik am Klavier - Himmel und Hölle!"
Liszt war ein großer Bewunderer Schuberts - und dieses Programm bringt die beiden Komponisten zusammen. Das posthum veröffentlichte Set der Impromptus wird oft als Schuberts viersätzige Sonate bezeichnet. Jedes einzelne hat einen eigenen Charakter - das erste dramatisch, das zweite lyrisch, das dritte hat eigene Variationen und das letzte ist kraftvoll und energiegeladen. Im zweiten Teil des Konzertes konzentrieren wir uns auf Liszts musikalische Erwiderung auf seine religiösen Fragen. Das In festo transfigurationis Domini nostri Jesu Christ meditiert sich in Richtung auf Liszts quasi göttliche Tonart Fis-Dur. Dies ist auch die Tonart der Bénédiction de Dieu dans la solitude, welche sich auf lyrische Weise um die Themen von Glaube und Wiedergeburt dreht. In auffälligem Kontrast dazu steht Après une lecture du Dante - in lockerer Sonatenform gehalten. Inspiriert dazu wurde Liszt durch Dantes La Divina Commedia. Wir hören, mittels innovativer Virtuosität, deutliche Visionen von Himmel und Hölle!

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