Programm



"Weltklassik für Cello und Klavier - himmlische Saitenklänge!"
Beethoven, Brahms und Liszt

Luise Adolpha Le Beau (1850-1927)
Cellosonate op. 17 in D-Dur
I. Allegro molto
II. Andante tranquillo
III. Allegro vivace

Johannes Brahms (1833-1897)
Lieder, arrangiert für Cello und Piano von Norbert Salter
- Feldeinsamkeit, op. 86 Nr. 2
- Liebestreu, op. 3 Nr. 1
- Sapphische Ode, op. 105 Nr. 1

Ludwig van Beethoven (1770-1827)
7 Variationen über
"Bei Männern, welche Liebe fühlen"
aus Mozarts "Zauberflöte" Es-Dur WoO 46

Pause

Franz Liszt (1811-1886)
"Oh, Du mein holder Abendstern" aus Wagners Tannhäuser

Johannes Brahms
Cellosonate Nr. 1 in e-Moll, op. 38
I. Allegro non troppo
II. Allegretto quasi menuetto
III. Allegro



"Weltklassik für Cello und Klavier - himmlische Saitenklänge!"
Die Komponistin und Pianistin Luise Adolpha Le Beau aus Baden gewann mit ihrer Cellosonate den 1. Preis bei einem Kompositionswettbewerb und zählte auch Johannes Brahms zu ihren Bekannten. Ihre Musik zeichnet sich durch verträumte Melodien, leidenschaftlichen Ton und hohe Empfindsamkeit aus. Wie ein bekannter Beethoven-Biograph schon feststellte, eignet sich das Violoncello mit seinem tenoralen Timbre "besser für die duellierende Kammermusik als die Violine". So war Beethoven der Entdecker des Cellos in der Kammermusik - er setzte dessen Eigenschaften in einem seiner Variationszyklen über das Thema aus der Zauberflöte "Bei Männern welche Liebe fühlen" wunderbar ein. Die beliebte e-Moll Sonate und Lieder von Johannes Brahms runden zusammen mit dem Liebestraum von Franz Liszt dieses Programm voller Kantilenen, Poesie und Raffinesse ab.

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