Programm



"Weltklassik am Klavier - Ouvertüre und Variationen zu vier und zwei Händen!"
LISZT und SCHUBERT

FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828)
Klaviersonate (posth.) a-Moll D 784 op. 143

FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828)
Variationen über ein eigenes Thema
für Klavier zu vier Händen D 813


-Pause-


FRANZ LISZT (1811-1886)
Sarabande und Chaconne
aus dem Singspiel Almira g-Moll S. 181

RICHARD WAGNER (1813 - 1883)
Ouvertüre zu
"Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg"
(Transkription für Klavier zu vier Händen:
Duo Tsuyuki & Rosenboom)




"Weltklassik am Klavier - Ouvertüre und Variationen zu vier und zwei Händen!"
Schuberts Klaviersonate D 784 entstand im Jahre 1823 kurz nach der ersten Konfrontation mit seiner Krankheit und leitet eine neue Ära in Schuberts Klaviermusik ein: eine profunde und manchmal fast obsessive Tragik. Das Werk wurde erst elf Jahre nach seinem Tod veröffentlicht. Die Variationen über ein eigenes Thema aus dem Jahre 1824 spiegeln durch die Musik ein helleres Licht wider; nach einem längeren Klinikaufenthalt schrieb Schubert an seinen Bruder "(...)doch bin ich jetzt mehr im Stande Glück und Ruhe in mir selbst zu finden als damals. Als Beweis dessen werden dir eine große Sonate und Variationen über ein selbst erfundenes Thema, beides zu 4 Hände, welche ich bereits componiert habe, dienen." Liszts Almira-Transkription entstand 1879 und gilt als Meilenstein der Lisztschen Transkriptionskunst. Die Transkription für Klavier zu vier Händen der Tannhäuser-Ouvertüre stammt vom Duo Tsuyuki & Rosenboom.

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