Programm


© Bilder: Philipp Tresbach

 Abendprogramm (PDF)Programm

 Flyer (PDF)Flyer

 Plakat (JPG)Plakat

 Plakat (PDF)Plakat





<< Zurück zur Übersicht
Samstag, den 13.02.2016 um 17:00 Uhr in Papenburg
"Weltklassik am Klavier - Chopin pur !"
Timur Gasratov
CHOPIN


"Weltklassik am Klavier - Chopin pur !"

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810 - 1849)
Préludes op. 28
Nr. 1 C-Dur, Nr. 2 a-Moll, Nr. 3 G-Dur, Nr. 4 e-Moll, Nr. 5 D- Dur, Nr. 6 b-Moll, Nr. 7 A-Dur, Nr. 8 fis-Moll, Nr. 9 E-Dur, Nr. 10 cis-Moll, Nr. 11 H-Dur, Nr. 12 gis-Moll, Nr. 13 Fis-Dur, Nr. 14 es-Moll, Nr. 15 Des-Dur, Nr. 16 b-Moll, Nr. 17 As-Dur, Nr. 18 f-Moll, Nr. 19 Es-Dur, Nr. 20 c-Moll, Nr. 21 B-Dur, Nr. 22 g-Moll, Nr. 23 F-Dur, Nr. 24 d-Moll

- Pause -

FRÉDÉRIC CHOPIN (1810 - 1849)
Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58
I. Allegro maestoso
II. Scherzo - Molto vivace
III. Largo
IV. Finale - Presto non tanto



Timur Gasratov
Timur Gasratov debütierte bereits mit 10 Jahren als Komponist und mit 14 Jahren als Pianist. Seine Ausbildung begann in der berühmten Stoljarski-Musikschule in Odessa, aus der u. a. auch David Oistrach und Emil Gilels hervorgingen. Er verfeinerte sein pianistisches Können weitergehend auch in Freiburg und Saarbrücken. Sein Spiel überzeugt in hohem Maße durch die Reife seiner Interpretationen, seine Innigkeit und seine grandiose Virtuosität. In den vergangenen Jahren wurde er deshalb mit zwölf Preisen bei internationalen Klavier- und Kammermusik-Wettbewerben in Europa ausgezeichnet, u.a. bei den Wettbewerben Walter Gieseking, Schura Tscherkasski, Undamaris und Emil Gilels. Seit 2007 unterrichtet Timur Gasratov klassisches Klavier an der Hochschule für Musik Freiburg und konzertiert regelmäßig als Solist und Kammermusiker. 2021 erschien seine mit Ungeduld erwartete CD mit den Goldberg-Variationen.

"Weltklassik am Klavier - Chopin pur !"
Die französische Bezeichnung Préludes bedeutet nicht nur Vorspiel, sondern verweist auf die Nebenbedeutung des Begriffs, unter dem Chopin das „Präludieren“, also Fantasieren verstand. Robert Schumann fand in ihnen kritisch etwas „Krankes, Fieberndes". Es handele sich um „Skizzen, Etüdenanfänge“, alles sei „bunt und wild durcheinander“ gemischt. Und doch „ist und bleibt er der kühnste und stolzeste Dichtergeist seiner Zeit“... 1844, fünf Jahre vor Chopins frühem Tod, entstand die Sonate op. 58, die so farbenreich und monumental ist wie kaum eine andere Komposition des Polen. Chopin gab ihr den Beinamen "Konzert ohne Orchester". Ernste musikalische Figuren und zarte Melodielinien erzeugen eine geradezu meditative Stimmung. Doch im Finale lichtet sich die Schwermütigkeit, und die Sonate mündet in einen ungezügelten, rauschhaften Ausbruch.

>> Jetzt reservieren!