Programm


© Bilder: Evgeny Evtyukhov

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Sonntag, den 30.06.2019 um 17:00 Uhr in Rösrath
"Weltklassik am Klavier - Auf Waldespfaden - Hochzeit und Elfentanz !"
Sofja Gülbadamova
SCHUMANN, SUK und GRIEG


"Weltklassik am Klavier - Auf Waldespfaden - Hochzeit und Elfentanz !"


Josef Suk
Liebeslied Nr. 1 op. 7


Edward Grieg
Aus: Stimmungen op. 73
5. Studie

4. Volkston

2. Scherzo-Impromptu

Aus: Lyrische Stücke Heft III op. 43
4. Vöglein


Robert Schumann
Waldszenen op. 82
1. Eintritt
2. Jäger auf der Lauer
3. Einsame Blumen
4. Verrufene Stelle
5. Freundliche Landschaft
6. Herberge
7. Vogel als Prophet
8. Jagdlied
9. Abschied


- Pause -


Edward Grieg
Aus: Lyrische Stücke Heft X op. 71
4. Waldestille


Josef Suk
Aus: Stimmungen op. 10
3. Romanze


Edward Grieg
Aus: Lyrische Stücke Heft I op. 12
4. Elfentanz


Josef Suk
Aus: Stimmungen op. 10
4. Bagatelle


Edward Grieg
Aus: Lyrische Stücke Heft III op. 43
1. Schmetterling

6. An den Frühling

Aus: Stimmungen op. 73
6. Ständchen der Studenten

Aus: Lyrische Stücke Heft VIII op. 65
6. Hochzeitstag auf Troldhaugen


Sofja Gülbadamova
Sofja Gülbadamova, «für die poetische Schönheit» ihres Spiels und ihre «frappierende Musikalität, Klangfantasie, tiefenentspannte Pianistik und eine erstaunlich vielfältige Gestaltungspalette» von der Presse gefeiert, zählt zu den herausragendsten Musikerinnen ihrer Generation. Preisträgerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in den USA, Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland, Österreich und Belgien, gewann sie im Jahr 2008 gleich zwei Klavierwettbewerbe in Frankreich: Den Concours international pour piano in Aix-en-Provence sowie den 6. Internationalen Francis-Poulenc-Wettbewerb. Als echter «pianistischer Tsunami» bezeichnet, konzertiert Sofja Gülbadamova erfolgreich in ganz Europa sowie in Russland, Chile, Argentinien. Sie hat mehrere CDs in Deutschland und Frankreich eingespielt, die ausgezeichnete Kritiken erhielten.

"Weltklassik am Klavier - Auf Waldespfaden - Hochzeit und Elfentanz !"
Die "Waldszenen" von Robert Schumann, "lang und viel von mir gehegtes Stück", wie er an seinen Verleger Senff schrieb - entstanden in den Jahren 1848-1849, in einer Phase, die der Komponist am Ende seines Lebens als seine "fruchtbarste" beschreiben sollte. Schriftsteller wie Oscar Wilde und Hermann Hesse liebten die Komposition und trugen zu ihrer Berühmtheit bei: Wilde erwähnt die "Waldszenen" als "entzückend" in seinem Roman "Das Bildnis des Dorian Gray". Und Hesse beschreibt das Stück "Vogel als Prophet", von dem er besonders berührt ist, als "hold und geheimnisvoll".
In der Romantik wurde der Wald zum Symbol der absoluten Harmonie zwischen Mensch und Natur, was sich neben dem Zyklustitel Schumanns auch bei anderen Komponisten, wie beispielsweise E. Grieg (Waldesstille) wiederfindet.

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