Programm


© Bilder: Andreas Malkmus

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Sonntag, den 27.10.2019 um 17:00 Uhr in Bad Ems
"Weltklassik am Klavier - Bilder einer Ausstellung!"
Nadezda Pisareva
RAMEAU, RAVEL und MUSSORGSKY


"Weltklassik am Klavier - Bilder einer Ausstellung!"


Jean-Philippe Rameau
Aus: Piéce de clavecin - Suite D-Dur
7. Les tourbillons: Rondeau

5. La follette: Rondeau

Les Sauvages - aus der Suite g-Moll


Maurice Ravel
Miroirs M. 43
1. Noctuelles
2. Oiseaux tristes
3. Une barque sur l'océan
4. Alborada del gracioso
5. La vallée des cloches


- Pause -


Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
1. Promenade
2. Der Zwerg
3. Das alte Schloss
4. Tuileries (Streit der Kinder nach dem Spiel)
5. Bydlo
6. Ballett der Küken in ihren Eierschalen
7. Samuel Goldberg und Schmuÿle
8. Der Marktplatz von Limoges (Die große Neuigkeit)
9. Die Katakomben (Eine römische Totengruft)
10. Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga)
11. Das Bogatyr-Tor (in der alten Hauptstadt Kiew)


Nadezda Pisareva
Nadezda Pisareva gewann die Silbermedaille und den Kammermusikpreis des "Scottish International Piano Competition" 2010 in Glasgow, den Publikums- und 3. Preis beim Val Tidone International Piano Competition 2015 in Italien und ist Preisträgerin des "Bärenreiter-Urtext Preis" im Rahmen des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2014 in München. 2015 debütierte sie in der Moskauer Philharmonie und trat beim Verbier Festival auf. Als Solistin hat Nadezda unter anderen mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra in Glasgow und Orchestre Royal de Chambre de Wallonie in Bruxelles zusammengearbeitet. Sie hat zwei CDs veröffentlicht: Das Programm der ersten Solo CDs ist dem Komponisten Robert Schumann gewidmet. Die zweite CD besteht aus Kammermusikwerken für Saxophon und Klavier und war eine Zusammenarbeit mit der Saxophonistin Hannah Stoll und Deutschland Radio Kultur. Nadezda studierte in Moskau und in Berlin.

"Weltklassik am Klavier - Bilder einer Ausstellung!"
Manchmal kann man durch Malerei die Musik besser verstehen - und umgekehrt erklingt manchmal in der Seele fast Musik, wenn man Bilder betrachtet. Diese beiden Künste standen sich immer schon sehr nah. Die große Tradition der französischen Komponisten Rameau und Couperin ahmt mit der Musik die Natur nach. Im 20. Jahrhundert haben die Franzosen Debussy und Ravel diese Tradition noch weiter entwickelt und sie noch raffinierter und reicher gemacht. Auf der anderen Seite waren sie auch von der russischen Musik des 19. Jahrhunderts stark inspiriert: so stark, dass Ravel sogar eine Orchesterfassung der Bilder einer Ausstellung von Mussorgsky komponiert hat. In diesem Programm geht es um Bilder in der Musik, und man kann hören, wie reich und tief solche Programmmusik sein kann.

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