Programm


© Bilder: Wonki Jung

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Sonntag, den 12.07.2015 um 17:00 Uhr in Gehrden
"Weltklassik am Klavier - Appassionata!"
Alexey Lebedev
Beethoven & Brahms


"Weltklassik am Klavier - Appassionata!"
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Polonaise Op. 89

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Fantasie Op. 77

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sonate Nr. 23 in f-Moll op. 57 „Appassionata“
1. Allegro assai
2. Andante con moto
3. Allegro ma non troppo


- Pause -


JOHANNES BRAHMS
Sonate Nr. 3 in f-Moll op. 5
1. Allegro maestoso
2. Andante espressivo
3. Scherzo: Allegro energico
4. Intermezzo: Andante molto
5. Finale: Allegro moderato ma rubato



Alexey Lebedev
In Europa, Asien, Nordamerika und Russland fasziniert der charismatische Klaviervirtuose Alexey Lebedev mit seinem ausdrucksvollen Spiel das Publikum und die Fachpresse. Ausgezeichnet mit Top-Preisen bei renommierten Wettbewerben - u. a. beim Busoni-Wettbewerb, Bozen, Maria Canals-Wettbewerb, Barcelona, G. B. Viotti-Wettbewerb, Vercelli, beim Jose Iturbi-Wettbewerb, Valencia - gehört Lebedev zur Elite am Klavier. Er wurde 1980 in St. Petersburg geboren und studierte am St. Petersburger N. A. Rimsky - Korsakov Staatskonservatorium und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Wichtige künstlerische Impulse erhielt Lebedev von Mi-Kyung Kim, Dmitri Bashkirov, Leon Fleisher und Xu Zhong. Beim Busoni Musik Festival 2010 erarbeitete er mit seinem großen Vorbild Alfred Brendel Werke von Haydn, Beethoven und Busoni. Professor Alexey Lebedev lehrt zurzeit an der Kyungsung Universität in Busan, Korea und ist seit 2023 geschätzter Schirmherr von Weltklassik am Klavier!

"Weltklassik am Klavier - Appassionata!"
Beethovens Klaviersonate Nr. 23, die Appassionata und Brahms Klaviersonate Nr. 3 op. 5 gehören zu den bekanntesten Klavierwerken der Komponisten und gelten als Inbegriff expressiver solistischer Virtuosität. Die Appassionata ist ein Werk des Konfliktes und der Leidenschaft. Wie so oft bei Beethoven drücken sich hier der Zweifel am eigenen Selbst, das Hadern mit dem eigenen Schicksal, der Unmut über die politische Situation und sein Umfeld aus und finden ihren vielfältigen emotionalen Ausdruck in kontrastierenden rhythmischen und dynamischen Wechseln. Die dritte Klaviersonate op. 5 komponierte Johannes Brahms mit gerade mal 20 Jahren. Diese erste große, fünfsätzige Arbeit spielte er – wie fast alle frühen Werke – Robert Schumann vor. Schumann war tief beeindruckt und pries in seinem Artikel „Neue Bahnen“ den jungen Brahms als Berufenen.

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