Programm

Susanna Kadzhoyan

"Weltklassik am Klavier - Isolde, Rigoletto - und eine Sonate von Chopin!"
SCHUBERT, LISZT und CHOPIN

Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 4 (posth.) a-Moll D 537 op. 164
I. Allegro ma non troppo
II. Allegretto quasi andantino
III. Allegro vivace

Franz Liszt
Paraphrase de concert sur Rigoletto S. 434
Isoldes Liebestod S. 447

- Pause -

Frédéric Chopin
Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58
I. Allegro maestoso
II. Scherzo - Molto vivace
III. Largo
IV. Finale - Presto non tanto


"Weltklassik am Klavier - Isolde, Rigoletto - und eine Sonate von Chopin!"
Klavierwerke von drei Komponisten-Titanen - Schubert, Liszt, Chopin -, die durch einen unsichtbaren Faden miteinander verbunden sind. Liszt hat sich sehr früh für Schubert eingesetzt. Dies bezeugen seine zahlreichen Klavier-Transkriptionen, mit denen er vor allem während seiner intensiven Reisezeit als Pianist an den so früh verstorbenen Komponisten erinnerte. Liszt komponierte insgesamt über 50 Opernparaphrasen, die beim Publikum aufgrund des großen Wiedererkennungseffektes sehr beliebt waren. Als guter Freund, Kollege und erster Biograph von Chopin schrieb Liszt über ihn: "Er liebte Blumen über alles und verstand es Kraft seines natürlichen Geschmacksempfindens zwischen dem Zuviel und dem Zuwenig die richtige Linie des "comme il faut" zu wahren". Das grandiose Werk, die letzte Klaviersonate von Chopin, entstand im Dezember 1844 und zählt bis heute zu den schwierigsten Klavierwerken.

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