Programm



"Weltklassik am Klavier - Im Reich von Fantasie und Moldau!"
SCHUBERT, SMETANA, MENDELSSOHN, BRAHMS und BALAKIREW

FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828)
Fantaisie c-Moll “Grande Sonate” D 48

FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY (1809-1847)
Andante und Variationen op. 83a

FRANZ SCHUBERT (1797 - 1828)
Fantaisie f-Moll D 940 op. 103


-Pause-


MILI BALAKIREW (1837-1910)
Suite cis-Moll für Klavier zu vier Händen

JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Aus: Ungarische Tänze, WoO 1: Tanz Nr. 1 in g-Moll

BEDŘICH SMETANA (1824 – 1884)
“Die Moldau” (Transkription: B.Smetana)








"Weltklassik am Klavier - Im Reich von Fantasie und Moldau!"
Kaum ein anderer Komponist widmete sich so ambitioniert dem vierhändigem Klavierspiel wie Franz Schubert. Seine Fantasie in c-Moll schrieb er im Alter von 16 Jahren! Hier ist bereits seine Genialität und charakteristische Tonsprache zu erkennen. Die f-Moll Fantasie entstand in seinem Todesjahr 1828 und gilt als Meilenstein vierhändiger Klaviermusik und als eines der bedeutendsten Werke der gesamten Musikliteratur. Balakirew war der geistige Vater und Mentor der "Gruppe der Fünf", wie sie genannt wurde. Zu ihnen gehörten Balakirew, Borodin, Cui, Mussorgsky und Rimsky-Korssakow. Sie sahen sich als Erneuerer durch die Einbeziehung der russischen Volksmusik in die Kunstmusik. Durch ihre tiefe Verbundenheit mit der Volksmusik ihrer Heimat brachten sie auch nationale Identität zum Ausdruck. Balakirews Suite für Klavier zu vier Händen zählt zu seinen letzten Kompositionen. In diesem Werk kommt seine ganze kompositorische Größe zum Ausdruck, die leider bis heute zu Unrecht von der Popularität seiner Schüler überschattet ist. Das wohl bekannteste Werk von Smetana ist die Tondichtung "Die Moldau" aus seinem Zyklus "Mein Vaterland". Im Jahr 1874 entstand das Werk, als der Komponist bereits völlig ertaubt war. Die Transkription für Klavier zu vier Händen stammt von Smetana selbst.

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