Programm

István Lajkó

"Weltklassik am Klavier - Wem die schönsten Klavierwerke gewidmet wurden!"
MOZART, BEETHOVEN, LISZT, RACHMANINOW und TSCHAIKOWSKY

Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 7 C-Dur KV 309
I. Allegro con spirito
II. Andante un poco adagio
III. Rondo: Allegretto grazioso

Ludwig van Beethoven
Sechs Bagatellen op. 126
1. G-Dur
2. g-Moll
3. Es-Dur
4. B-Dur
5. G-Dur
6. Es-Dur

Franz Liszt
Aus: Ungarische Rhapsodien S. 244
8. fis-Moll

- Pause -

Sergej Rachmaninow
Variationen über ein Thema von Corelli op. 42
Theme. Andante, Coda. Andante, Variation 1. Poco piu mosso, Variation 2. L'istesso tempo, Variation 3. Tempo di Minuetto, Variation 4. Andante, Variation 5. Allegro (ma non tanto), Variation 6. L'istesso tempo, Variation 7. Vivace, Variation 8. Adagio misterioso, Variation 9. Un poco piu mosso, Variation 10. Allegro scherzando, Variation 11. Allegro vivace, Variation 12. L'istesso tempo, Variation 13. Agitato, Variation 14. Andante (come prima), Variation 15. L'istesso tempo, Variation 16. Allegro vivace, Variation 17. Meno mosso, Variation 18. Allegro con brio, Variation 19. Piu mosso. Agitato, Variation 20. Piu mosso

Peter Tschaikowsky
Aus: Sechs Stücke für Klavier op. 19
6. Thème original et variations


"Weltklassik am Klavier - Wem die schönsten Klavierwerke gewidmet wurden!"
Viele Kompositionen sind mit einer Widmung versehen, die oft Ausdruck tiefer Verbundenheit oder aber auch Dankbarkeit waren. Manches Mal waren die Gründe allerdings auch wesentlich profaner und der Antrieb ergab sich aus monetären Nöten.
Mozart z. B. porträtierte mit dem zweiten Satz seiner Sonate Nr. 7 seine 13jährige Schülerin Rose Cannabich, die "ein sehr schönes, artiges Mädel" sei, genauso wie das Andante un poco adagio. Für Beethoven waren es zwingende monetäre Verpflichtungen, die ihn veranlassten, seine Bagatellen op. 126 seinem Bruder Nikolaus Johann van Beethoven zuzueignen. Liszt setzte mit der Nr. 8 seiner Ungarischen Rhapsodie S. 244 seinem engen Freund Baron Anton Augusz ein Denkmal. Auch Tschaikowsky veranlasste die enge, aus Studienzeiten herrührende Freundschaft zu Herman Laroche – einem anerkannten Musik- und Literaturkritiker – die Nr. 6 seines op. 19 zu widmen. Für Rachmaninow war es ein Akt der Dankbarkeit, dass er seine Corelli-Variationen op. 42 Fritz Kreisler zueignete, denn der bekannte Geiger hatte ihm die Melodie zu dieser Komposition vorgestellt.



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