Programm

Regina Chernychko

"Weltklassik am Klavier - Beethovens Sturm und Les Adieux, Momente von Rachmaninow und Walzer von Liszt!"
BEETHOVEN, RACHMANINOW und LISZT/GOUNOD


LUDWIG VAN BEETHOVEN
- Sonate op. 31 Nr. 2 - Der Sturm
I. Largo - Allegro
II. Adagio
III. Allegretto

LUDWIG VAN BEETHOVEN
- Sonate Nr. 26 op. 81a - Les Adieux
I. Das Lebewohl. Adagio
II. Abwesenheit. Andante espressivo
III. Das Wiedersehen. Vivacissimamente

PAUSE

SERGEJ RACHMANINOW
Aus: Moments musicaux op. 16
1. Andantino
2. Allegretto
3. Andante cantabile
4. Presto

SERGEJ RACHMANINOW
Aus: Morceaux de fantaisie op. 3
1. Elegie
4. Polichinelle

FRANZ LISZT
Paraphrase de Concert
Valse de l'opera "Faust" de Gounod
S. 432




"Weltklassik am Klavier - Beethovens Sturm und Les Adieux, Momente von Rachmaninow und Walzer von Liszt!"
1802 entsteht die "Sturmsonate", mit der Beethoven sich in einer Zeit der tiefen Krise neu erfindet: Von einsetzender Taubheit bedroht, mit seinen bisherigen Werken unzufrieden, wirft der 31jährige alle Konventionen über Bord für einen radikal subjektiven Stil.
Ganz persönliche Eindrücke flossen auch in Beethovens 1809/10 entstandene Sonate op. 81a mit den Satzbezeichnungen "Das Lebewohl", "Die Abwesenheit", "Das Wiedersehn" einfließen. Kompositorischer Auslöser war die überstürzte Abreise von Beethovens engem Freund und Gönner Erzherzog Rudolph von Österreich, der vor Napoleons Truppen floh. Beethoven bezeichnete op. 81a als "charakteristische Sonate" - als musikalischen Ausdruck seiner Empfindungen.
Persönliche Momente greifen auch die „Moments Musicaux“, musikalische Miniaturen, die Gefühlswelten vertonen, auf. Bei Rachmaninows sind sie geprägt von Verzweiflung, Leere, Unruhe, Trauer, Verlust und Tragik, die jedoch mit Liszts herrlicher Walzerparaphrase zum Abschluss des Konzertes einen versöhnlichen Ausklang finden.



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