Programm

Minyoung Kim

"Weltklassik am Klavier - Präludium und Fuge - Eroica - Humoreske!"
Beethoven, Mendelssohn und Schumann

Felix Mendelssohn-Bartholdy
Präludium und Fuge 1827 und 1841

Ludwig van Beethoven
15 Variationen und Fuge über ein eigenes Thema - Eroica-Variationen Es-Dur op. 35

- Pause -

Robert Schumann
Humoresque B-Dur op. 20


"Weltklassik am Klavier - Präludium und Fuge - Eroica - Humoreske!"
Die vierstimmige Fuge, deren Thema von zwei Tritonussprüngen geprägt ist, ist ein Tribut des 18-jährigen Mendelssohn an seinen im Frühjahr 1827 verstorbenen Freund August Hanstein.
Das stürmisch bewegte Präludium entstand wohl deutlich später; beide zusammen wurden 1837 als Nr. 1 der Sechs Präludien und Fugen op. 35 veröffentlicht.

Den Namen Eroica-Variationen erhielt dieser Zyklus erst im Nachhinein, denn Beethoven verwendet es auch im Finale seiner 3. Sinfonie, der Eroica, das ebenfalls in Variationsform angelegt ist.

Schumann bezeichnete seine Humoreske als „wenig lustig und vielleicht mein Melancholischstes“. Mit „gemütlich“ meinte er eine tief gehende, aber keineswegs gefühlsselige Empfindung, mit „witzig“ eine von Scharfsinn und Einfallsreichtum geprägte Fähigkeit, abwegige Gegensätze miteinander in Beziehung zu bringen.

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