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Sonntag, den 09.12.2018 um 17:00 Uhr in Bad Rappenau
"Weltklassik am Klavier - Mozart und drei weitere Himmelsrichtungen der Klaviermusik!"
Alexey Chernov
MOZART, LISZT, SKRJABIN und RACHMANINOW


"Weltklassik am Klavier - Mozart und drei weitere Himmelsrichtungen der Klaviermusik!"


Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 10 C-Dur KV 330
I. Allegro moderato
II. Andante cantabile
III. Allegretto


Franz Liszt
Aus: Harmonies poétiques et religieuses S. 154
7. Funérailles

Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
12. Chasse-neige

Mephisto Walzer Nr. 1 S. 514


- Pause -


Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 10 op. 70


Sergej Rachmaninow
Sonate Nr. 2 op. 36
I. Allegro agitato
II. Non allegro
III. Allegro molto


Alexey Chernov
Der Pianist und Komponist Alexey Chernov wurde 1982 in einer russischen Musikerfamilie geboren. Er zeigte früh Talent und begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren. Seine Abschlüsse legte er am Moskauer Tchaikowsky-Konservatorium und am Royal College of Music in London ab.
Alexey Chernov ist Gewinner zahlreicher Preise und Stipendien. Er erzielte über zehn 1. Preise. Darüber hinaus zeichnet ihn vor allem sein außerordentlich umfangreiches und abwechslungsreiches Repertoire aus. Er tritt regelmäßig weltweit auf, spielte schon auf zahlreichen Festivals und produzierte viele internationale CDs.
Seine zweite Leidenschaft gehört dem Komponieren: Er komponierte eine Fülle von Stücken für das Klavier, aber auch für Kammermusik und Orchester. In 2023 transkribierte er Mozarts unsterbliche "Eine kleine Nachtmusik" für das Klavier - mit mehreren Variationen. Das Werk ist der Gründerin der Weltklassik, Kathrin Haarstick, gewidmet.
Er lebt seit 2022 in Deutschland, wo er im Beethoven-Haus in Bonn den Resident Artist Status innehielt.

"Weltklassik am Klavier - Mozart und drei weitere Himmelsrichtungen der Klaviermusik!"
Mit Mozarts Sonate geht es zunächst in die leichte Wiener Klassik. Einige Momente erinnern fast mit ihren effektvollen Handlungsänderungen und überraschenden Auftritten von Personen an die komische Oper. Zur zweiten "Himmelsrichtung" - die Blütezeit der Romantik - führt uns Liszt mit seinem Schneesturm, der mit Hilfe von chromatischen und tremolo-artigen Passagen überzeugend und natürlich dargestellt wird. Dem majestätischen Trauermarsch "Funerailles" - gewidmet den gefallenen Helden der ungarischen Revolution - geht ein stürmisches Glockengeläute voraus. Der erste Mephisto-Walzer - eines der kompliziertesten Werke der virtuosen Klavierliteratur - illustriert den teuflischen Tanz in der Dorfkneipe, als Mephisto die Geige übernimmt und eine schöne Frau entführt. Die Moderne verkörpert die dritte Himmelsrichtung und findet sich zwischen Impressionismus und Expressionismus. Das Spätwerk von Alexander Skrjabin gilt als seine sonnigste Komposition. Die vierte "Himmelsrichtung" repräsentiert die Russische Klaviermusik in ihrer Blütezeit. Rachmaninow verwendet hier alle erdenklichen technischen Möglichkeiten des Klaviers. Das festliche und zugleich virtuose Finale ist vollständig von lebensbejahenden Emotionen erfüllt.


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