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© Bilder: Evgeny Evtyukhov

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Sonntag, den 09.10.2016 um 17:00 Uhr in Aachen
"Weltklassik am Klavier - Ungarische Rhapsodie!"
Sofja Gülbadamova
BRAHMS und LISZT


"Weltklassik am Klavier - Ungarische Rhapsodie!"


Johannes Brahms
Aus: Zwei Rhapsodien op. 79
1. h-moll

Variationen op. 18

Zigeunerlieder - Bearbeitung: Theodor Kirchner op. 103


- Pause -


Franz Liszt
Aus: Ungarische Rhapsodien S. 244
16. a-Moll

17. d-Moll

18. fis-Moll

19. d-Moll


Sofja Gülbadamova
"Ich spiele für Weltklassik am Klavier, weil das Publikum auch jenseits der großen Metropolen unbedingt Konzerte von höchstem Niveau - was die Pianisten bei Weltklassik allesamt bieten - erleben soll und dabei auch Werke abseits der bekannten Literatur kennenlernen kann, was mir wiederum die Möglichkeit gibt, teilweise ausgefallene Programme auszuprobieren, die sowohl für die Zuhörer als auch für mich erfüllend und bereichernd sind." - Sofja Gülbadamova

Sofja Gülbadamova, «für die poetische Schönheit» ihres Spiels und ihre «frappierende Musikalität, Klangfantasie, tiefenentspannte Pianistik und eine erstaunlich vielfältige Gestaltungspalette» von der Presse gefeiert, zählt zu den herausragendsten Musikerinnen ihrer Generation. Preisträgerin und Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe in den USA, Frankreich, Spanien, Russland, Deutschland, Österreich und Belgien, gewann sie im Jahr 2008 gleich zwei Klavierwettbewerbe in Frankreich: Den Concours international pour piano in Aix-en-Provence sowie den 6. Internationalen Francis-Poulenc-Wettbewerb. Als echter «pianistischer Tsunami» bezeichnet, konzertiert Sofja Gülbadamova erfolgreich in ganz Europa sowie in Russland, Chile, Argentinien. Sie hat mehrere CDs in Deutschland und Frankreich eingespielt, die ausgezeichnete Kritiken erhielten.

"Weltklassik am Klavier - Ungarische Rhapsodie!"
Die "Rhapsodies hongroises" von Franz Liszt stellen einen erfolgreichen Versuch dar, die Spielweise der ungarischen Zigeuner-Kapellen nachzuempfinden. Die Besonderheiten der Zigeunermusik, wie Dynamik, Metrum, Agogik, Rhythmus, Klangfarben typischer Instrumente, harmonische Struktur usw., hatte Liszt während seines Ungarn-Aufenthalts in den 1840er Jahren mit der Gründlichkeit eines Folkloristen studiert und schrieb, daß er "die Ergebnisse dieser nationalen Studien in einem hübsch umfangreichen Band ungarischer Rhapsodien veröffentlichen« wolle.
Brahms lebenslange Begeisterung für die ungarische Musik hat ihren Ursprung in der Bekanntschaft mit dem ungarischen Geiger Eduard Reményi. 1853 traten sie eine gemeinsame Konzertreise an, die den jungen Brahms zum Komponieren der Variationen über ein ungarisches Lied op. 21 Nr. 2 inspirierte.

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