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© Bilder: Henrike Schunck

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Sonntag, den 17.11.2024 um 17:00 Uhr in Remscheid
"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"
Luiza Borac
Liszt, Debussy und Tschaikowsky


"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"


Franz Liszt
Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
1. Preludio

2. Ohne Titel - Molto vivace


Frédéric Chopin
Aus: Préludes op. 28
1. C-Dur

3. G-Dur

4. e-Moll

6. b-Moll

7. A-Dur

15. Des-Dur

21. B-Dur

22. g-Moll

23. F-Dur

24. d-Moll


- Pause -


Peter Tschaikowsky
Aus: Die Jahreszeiten op. 37 bis
4. April - Schneeglöckchen

6. Juni - Barkarole


Claude Debussy
Aus: Préludes 1er livre
3. Le vent dans la plaine


Franz Liszt
Aus: Grandes études S. 137
XII. Andantino

10. Presto molto agitato


Luiza Borac
Luiza Borac wird gefeiert als "ein Traum von einer Pianistin" (Rondo), "würdige Botschafterin für ein Genie" (Music & Vision) und als Pianistin "mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft" (BBC Music Magazine). Die gebürtige Rumänin begann ihre Musikausbildung im Alter von vier Jahren. Jeweils mit der höchsten Auszeichnung schloss sie ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hannover ab, an der sie auch einige Jahre unterrichtete.
Luiza Borac ist Gewinnerin von Preisen in rund 30 Wettbewerben, u.a. den BBC Music Award für die Weltpremiere der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu. Folgerichtig promovierte Luiza Borac 2014 über das Klavierwerk George Enescus - summa cum laude. Luiza Borac arbeitet eng mit verschiedenen international bekannten Wohltätigkeitsorganisationen zusammen. Dazu gehören das Menorah Projekt für die jüdischen Opfer im norddeutschen Schaumburg-Lippe sowie eine rumänische Einrichtung, die in der Heimat der Künstlerin Waisen- und Straßenkinder unterstützt.

"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"
Die Romantiker empfanden die Natur als einen Ort der Sehnsucht und der Träume - als etwas Schönes, aber auch Geheimnisvolles und Mystisches. In seinen Études d’exécution transcendante erforscht Franz Liszt die wilde Schönheit der Landschaften, der Natur und der Stürme. Er beschwört Legenden der Helden - wie in Mazeppa und Eroica. Neben der Natur sind auch große Dichter wie Victor Hugo Quellen seiner Inspiration.
Auch für die Impressionisten war die Natur die Inspiration für ein neues Klangbild. In seinen Préludes pour piano überträgt Claude Debussy die Klänge der Natur in Töne, so wie das Rauschen des Windes bei "Le vent dans la pleine", das übrigens auf einem Gedicht von Paul Verlaine basiert.
Mit dem Zyklus "Die Jahreszeiten" schuf Tschaikowsky ein Meisterwerk, das eng mit Landschaft und Lyrik verknüpft ist und schönste Melodien enthält.

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