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© Bilder: Severine Kim

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Sonntag, den 15.12.2024 um 17:00 Uhr in Bad Ems
"Weltklassik am Klavier - Les Adieux - Abschiedsgesänge und große Sonaten!"
Séverine Kim
Scarlatti, Beethoven und Schubert


"Weltklassik am Klavier - Les Adieux - Abschiedsgesänge und große Sonaten!"


Domenico Scarlatti
Sonate C-Dur K 502

Sonate f-Moll K 519


Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 26 - Les Adieux e-Moll op. 81 a
I. Das Lebewohl. Adagio
II. Abwesenheit. Andante espressivo
III. Das Wiedersehen. Vivacissimamente


- Pause -


Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 19 c-Moll D 958
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuetto: Allegro - Trio
IV. Allegro


Séverine Kim
Gepriesen für ihr „sensibles und ausgelassenes Spiel“ (Rye News) ist Séverine Kim als herausragende leidenschaftliche Musikerin in aller Welt zu Gast. Geboren 1994 in Seoul, Südkorea, kam sie im Sommer 2011 nach Hannover, um bei dem renommierten Prof. Bernd Goetzke zu studieren. Zuletzt war sie im Studiengang Konzertexamen eingeschrieben und vertiefte seit Winter 2020 ihre Studien im Master Kammermusik bei Prof. Markus Becker. Sie gastierte in wichtigen Konzertsälen wie z.B. in Amsterdam, Hamburg oder Paris und stand als Solistin bereits mit vielen internationalen Orchestern auf der Bühne. Preise in bedeutenden Wettbewerben und Festivals, u.a. England, USA, Japan und Deutschland runden ihre rege Konzerttätigkeit ab. Sie liebt das Reisen, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen und freut sich mit jedem Konzert, das Publikum zu beschenken.

"Weltklassik am Klavier - Les Adieux - Abschiedsgesänge und große Sonaten!"
"Nach dem Abschied und der Abwesenheit kommt das Wiedersehen - so hat Beethoven für seinen treuen Unterstützer und Freund, den Erzherzog Rudolf, die Sonate "Les Adieux" konzipiert, verbunden mit dem Wunsch, dass dieser gesund aus dem Krieg zurückkehren würde. Dabei gelingt Beethoven eine ausdrucksstarke Ausgestaltung dieser drei Zustände, beginnend mit einem gefühlvollen Gesang schon in der Einleitung des ersten Satzes, banger Hoffnung während der Abwesenheit und ausgelassener Freude über das Wiedersehen. 

1828, knapp ein Jahr nach dem Tode Beethovens, schreibt Schubert in der Tonart c-Moll über die gleiche Harmoniefolge wie Beethovens Variationen WoO80 seine große, drittletzte Sonate. Ich glaube, dass Schubert in diesem Werk Beethovens einzigartigen musikalischen Schöpfergeist ehren wollte."

Séverine Kim

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