Programm


© Bilder: Henrike Schunck

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Sonntag, den 18.02.2024 um 17:00 Uhr in Altena
"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"
Luiza Borac
Liszt, Debussy und Tschaikowsky


"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"


Franz Liszt
Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
1. Preludio

2. Ohne Titel - Molto vivace


Frédéric Chopin
Aus: Préludes op. 28
1. C-Dur

3. G-Dur

4. e-Moll

6. b-Moll

7. A-Dur

15. Des-Dur

21. B-Dur

22. g-Moll

23. F-Dur

24. d-Moll


- Pause -


Peter Tschaikowsky
Aus: Die Jahreszeiten op. 37 bis
4. April - Schneeglöckchen

6. Juni - Barkarole


Claude Debussy
Aus: Préludes 1er livre
3. Le vent dans la plaine


Franz Liszt
Aus: Grandes études S. 137
XII. Andantino

10. Presto molto agitato


Luiza Borac
Dr. Luiza Borac wird gefeiert als Pianistin "mit subtiler, aber absoluter Meisterschaft" (BBC Music Magazine). Die gebürtige Rumänin schloss ihr Studium an der Musikhochschule Bukarest und später die Solistenklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hannover mit der höchsten Auszeichnung ab. Luiza ist Gewinnerin von über 50 Preisen und Auszeichnungen, u.a. den BBC Music Award für die Weltpremiere der Einspielung der Klavierwerke von George Enescu, über die sie auch promoviert ist. Ihre Weltpremieren mit Klaviermusik von Enescu, Dinu Lipatti, Silvestri, György Kurtàg wurden mehrfach ausgezeichnet, und für Opus Klassik und ICMA nominiert. Ihre neueste Einspielung mit den Bach Goldberg Variationen ist ihrem Vater gewidmet und wurde in USA mit 5 Sternen ausgezeichnet und in London als Album des Monats 2025 gewählt. Luiza Borac arbeitet mit zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen zusammen wie z.B. das Menorah Projekt für die jüdischen Opfer im Schaumburg-Lippe, sowie rumänische Einrichtungen, die Waisen- und Straßenkinder, in Frankreich und Österreich Kinder mit eingeschränkten Zugang zu Schule unterstützt. Für ihre kulturellen und humanitären Diensten wurde ihr im März 2025 in Berlin den rumänischen 'Kulturorden Kavalier' verliehen.

"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"
Die Romantiker empfanden die Natur als einen Ort der Sehnsucht und der Träume - als etwas Schönes, aber auch Geheimnisvolles und Mystisches. In seinen Études d’exécution transcendante erforscht Franz Liszt die wilde Schönheit der Landschaften, der Natur und der Stürme. Er beschwört Legenden der Helden - wie in Mazeppa und Eroica. Neben der Natur sind auch große Dichter wie Victor Hugo Quellen seiner Inspiration.
Auch für die Impressionisten war die Natur die Inspiration für ein neues Klangbild. In seinen Préludes pour piano überträgt Claude Debussy die Klänge der Natur in Töne, so wie das Rauschen des Windes bei "Le vent dans la pleine", das übrigens auf einem Gedicht von Paul Verlaine basiert.
Mit dem Zyklus "Die Jahreszeiten" schuf Tschaikowsky ein Meisterwerk, das eng mit Landschaft und Lyrik verknüpft ist und schönste Melodien enthält.

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