Programm


© Bilder: Fumiko Tagami

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Sonntag, den 24.08.2025 um 17:00 Uhr in Meerbusch
"Weltklassik am Klavier - Melodies of memory der Großmeister… !"
Dr. Shoko Kawasaki
Rameau, Couperin, Prokofjew, Ponce, Chopin


"Weltklassik am Klavier - Melodies of memory der Großmeister… !"


François Couperin
Le Tic-Toc-Choc ou les Maillotins (Troisième livre de pièces de clavecin Nr. 6)


Jean-Philippe Rameau
Les Cyclopes


Manuel María Ponce
Intermezzo Nr. 1 e-Moll

Mazurka f-Moll Nr. 1

Mazurka fis-Moll Nr. 4

Paz de ocaso


Claude Debussy
Aus: Suite bergamasque
3. Clair de lune

Aus: Deux Arabesques
1. E-Dur - Andantino con moto

Aus: Douze Études L 136
1. Pour les pour les cinq doigts d'après Monsieur Czerny

11. Pour les arpèges composés


- Pause -


Sergei Prokofjew
Sarcasms op. 17
1. Tempestoso
2. Allegro rubato
3. Allegro precipitato
4. (Ohne Titel)
5. Precipitosissimo


Frédéric Chopin
Vier Mazurken op. 17
1. B-Dur
2. e-Moll
3. As-Dur
4. a-Moll

Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39


Dr. Shoko Kawasaki
"Mit Noblesse und Präzision überzeugte die Japanerin Shoko Kawasaki", so die Süddeutsche Zeitung. Ihre Dissertation, welche die Klavieretüden von G. Ligeti zum ersten Mal aus der Sicht eines Pianisten analysiert, erarbeitete sie an der Tokyo National University of fine Arts. Zudem schloss sie den Studiengang Zertifikatsstudium Meisterklasse an der HMT München ab. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie dem “Ennio Porrino” oder dem “Massarosa International Piano Competition”. Sie konzertiert in Europa, Asien, den USA und Kuba. Viele ihrer Auftritte wurden für das Fernsehen oder Radio aufgezeichnet. Zahlreiche Zeitungen schätzen ihre Auftritte hoch ein. 2017 erschien ihr Soloalbum „VISIONS“. Es erhielt in der Fachzeitschrift die Höchstwertung. Inzwischen erschien „VISIONS II“! Sie ist zudem als “Henle App Official Promotion Manager” für den G. Henle Verlag tätig.

"Weltklassik am Klavier - Melodies of memory der Großmeister… !"
Die heutigen Werke könnte man als „Melodien der Erinnerung“ bzw. als „vergessene Werke" bezeichnen.
Die Stücke des Komponisten Manuel Ponce sind fast vergessen. Aber genau so schön wie die Werke anderer romantischer Komponisten, deswegen möchte ich sie einem breiterem Publikum zugänglich machen. Beim Komponieren seiner Mazurken hat Chopin wahrscheinlich tief aus seinen Erinnerungen an seine Heimat Polen geschöpft, als er die Melodien und den Rhythmus erfand. Alle fünf Stücke der Sarkasmen haben radikale und groteske Klänge und Strukturen, die die Konventionen und Traditionen der Klaviermusik in Frage stellen. Es ist, als würden sie mit Ironie die „Harmonie, so wie sie sein sollte“ und „den erwarteten nächsten Klang“ unserer Erinnerungen beziehungsweise Erfahrungen verraten. Dieses Werk wird als Würze im heutigen Programm dienen.

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