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© Bilder: Fumiko Tagami

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Sonntag, den 11.10.2026 um 18:30 Uhr in Bad Oeynhausen
"Weltklassik am Klavier - Melody of memory !"
Dr. Shoko Kawasaki
Scarlatti, Chopin, Debussy, Prokofjew und Liszt


"Weltklassik am Klavier - Melody of memory !"


Domenico Scarlatti
Sonate d-Moll K 213

Sonate D-Dur K 29


Frédéric Chopin
Vier Mazurken op. 17
1. B-Dur
2. e-Moll
3. As-Dur
4. a-Moll


Claude Debussy
Images 1ere série
1. Reflets dans l'eau
2. Hommage à Rameau
3. Mouvement


Sergei Prokofjew
Sarcasms op. 17
1. Tempestoso
2. Allegro rubato
3. Allegro precipitato
4. (Ohne Titel)
5. Precipitosissimo


Franz Liszt
Aus: Années de pèlerinage I S. 160
6. Vallée d'Obermann

4. Au bord d'une source


Dr. Shoko Kawasaki
"Mit Noblesse und Präzision überzeugte die Japanerin Shoko Kawasaki", so die Süddeutsche Zeitung. Ihre Dissertation, welche die Klavieretüden von G. Ligeti zum ersten Mal aus der Sicht eines Pianisten analysiert, erarbeitete sie an der Tokyo National University of fine Arts. Zudem schloss sie den Studiengang Zertifikatsstudium Meisterklasse an der HMT München ab. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie dem “Ennio Porrino” oder dem “Massarosa International Piano Competition”. Sie konzertiert in Europa, Asien, den USA und Kuba. Viele ihrer Auftritte wurden für das Fernsehen oder Radio aufgezeichnet. Zahlreiche Zeitungen schätzen ihre Auftritte hoch ein. 2017 erschien ihr Soloalbum „VISIONS“. Es erhielt in der Fachzeitschrift die Höchstwertung. Inzwischen erschien „VISIONS II“! Sie ist zudem als “Henle App Official Promotion Manager” für den G. Henle Verlag tätig.

"Weltklassik am Klavier - Melody of memory !"
Die heutigen Werke könnte man als „Melodien der Erinnerung“ bzw. als „vergessene Werke" bezeichnen. 
Beim Komponieren seiner Mazurken hat Chopin wahrscheinlich tief aus seinen Erinnerungen an seine Heimat Polen geschöpft, als er die Melodien und den Rhythmus erfand. Alle fünf Stücke der Sarkasmen haben radikale und groteske Klänge und Strukturen, die die Konventionen und Traditionen der Klaviermusik in Frage stellen. Es ist, als würden sie mit Ironie die „Harmonie, so wie sie sein sollte“ und „den erwarteten nächsten Klang“ unserer Erinnerungen beziehungsweise Erfahrungen verraten. Dieses Werk wird als Würze im heutigen Programm dienen.
Das Tal der Aubermans wurde von Senincourts Roman „Auberman“ aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts inspiriert und Liszt schildert das Leiden und die emotionalen Veränderungen des Protagonisten. Man kann sagen, dass die Klänge ein Dialog mit den eigenen Erinnerungen des Protagonisten oder Liszts sind.

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