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Sonntag, den 06.09.2026 um 17:00 Uhr in Gengenbach
"Weltklassik am Klavier - Licht und Schatten der Romantik - Chopin und die Dante-Sonate!"
Nikita Volov
Chopin, Liszt, Skrjabin und Rachmaninow


"Weltklassik am Klavier - Licht und Schatten der Romantik - Chopin und die Dante-Sonate!"


Frédéric Chopin
Grande valse brillante Es-Dur op. 18

Vier Mazurken op. 30
1. c-Moll
2. b-Moll
3. Cis-Dur
4. cis-Moll

Berceuse Des-Dur op. 57


Franz Liszt
Aus: Années de pèlerinage II S. 161
7. Après une lecture du Dante


- Pause -


Alexander Skrjabin
Prélude et Nocturne - für die linke Hand allein op. 9

Cinque Preludes op. 16


Sergej Rachmaninow
Sonate Nr. 2 (revidierte, 2. Edition 1931) op. 36 b
I. Allegro agitato
II. Non allegro
III. Allegro molto


Nikita Volov
Der russische Pianist Nikita Volov wurde 1992 in der Stadt Severodvinsk am weißen Meer geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er an der "Rimsky-Korsakow" Musikschule in Pskov. Im Jahr 2006 setzte er seine musikalische Ausbildung in der Zentralen Musikschule für hochbegabte Kinder in Moskau fort. Seit 2010 studierte Nikita Volov am Tchaikovsky Staatskonservatorium in Moskau bei Professor Eliso Virsaladze, wo er im Sommer 2015 sein Studium mit Auszeichnung abschloss. Sowohl solistisch als auch kammermusikalisch konzertiert Nikita Volov überall auf der Welt. So führten ihn seine Konzertreisen nach Europa, Asien, England und in die USA. Er spielte mit Dirigenten wie Teymur Goychayev, Igor Kazhdan, Boris Tewlin, Rauf Abdulaev, Aleksandr Titov und Christoph Adt. Überdies ist Nikita Volov u.a. Gewinner des "DAAD-Preis 2018".

"Weltklassik am Klavier - Licht und Schatten der Romantik - Chopin und die Dante-Sonate!"
"Ich spiele für Weltklassik am Klavier, weil mich die Vielfalt der Orte und der Menschen bereichert und ich dort Musik auf eine sehr persönliche Weise erlebbar machen kann.” - Nikita Volov

Die Musik der Romantik lebt von Gegensätzen: Leidenschaft und Struktur, Freiheit und Form. In der ersten Hälfte des Abends verbinden Chopins Walzer und Mazurken tänzerische Eleganz mit subtilen Mustern, während seine Berceuse mit schwebenden Variationen eine fast entrückte Atmosphäre schafft. Liszts „Dante-Sonate“ zeichnet anschließend mit dramatischen Klanggebilden den Weg durch Himmel und Hölle – zwischen ekstatischem Aufstieg und düsterem Abgrund.
Nach der Pause entfaltet Skrjabins Musik eine fragile Balance zwischen Licht und Schatten, introvertiert und doch voller Spannung. Den Abschluss bildet Rachmaninows Zweite Sonate – ein kraftvolles Werk voller Kontraste, das zwischen drängender Unruhe und lyrischer Weite oszilliert, bevor es in einem strahlenden Finale kulminiert.

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