Programm


© Bilder: José Navarro-Silberstein

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Samstag, den 11.04.2026 um 17:00 Uhr in Bad Pyrmont
"Weltklassik am Klavier - Clair de lune - Klangspuren, Tradition und Verwandlung!"
José Navarro-Silberstein
Bach, Haydn, Liszt, Ravel, Debussy und Albeniz


"Weltklassik am Klavier - Clair de lune - Klangspuren, Tradition und Verwandlung!"


Johann Sebastian Bach
Toccata c-Moll BWV 911


Franz Joseph Haydn
Sonate Nr. 5 A-Dur Hob. XVI:5


Franz Liszt
Variationen über das Motiv von Bach f-Moll S. 180


- Pause -


Maurice Ravel
Menuet antique (1895) M. 5


Claude Debussy
Suite bergamasque
1. Prélude
2. Menuet
3. Clair de lune
4. Passepied


Isaac Albeniz
Aus: Iberia - Drittes Heft
1. El Albaicín


José Navarro-Silberstein
José Navarro-Silberstein ist ein international gefeierter Pianist, der in über 20 Ländern auf vier Kontinenten konzertiert hat, darunter beim Wiener Musikverein und im Teatro Municipal in La Paz. Gefördert von Talent Unlimited in London, prägte ihn die Zusammenarbeit mit Paul Badura-Skoda, wodurch er eine Vorliebe für historische Instrumente entwickelte. Als Solist trat er mit renommierten Orchestern wie dem Jenaer Philharmonischen Orchester und der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter namhaften Dirigenten auf. Seine Debüt-CD Vibrant Rhythms bei GENUIN Classics erhielt internationale Auszeichnungen, darunter den Supersonic Award von Pizzicato. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und leitet seit 2022 die innovative Konzertreihe Mazurka Concerts in Köln. Seit 2023 ist er Artist in Residence an der Queen Elisabeth Music Chapel.

"Weltklassik am Klavier - Clair de lune - Klangspuren, Tradition und Verwandlung!"
Musik wandelt sich, doch ihre Wurzeln bleiben lebendig. Dieses Programm zeigt, wie alte Formen des Barocks weitere Komponisten über Jahrhunderte inspirierten.

Bachs Toccata c-Moll eröffnet den Abend mit improvisatorischer Freiheit und Entschlossenheit. Haydns frühe Klaviersonate führt diese Klarheit spielerisch weiter, bevor Liszt mit seinen Bach-Variationen das barocke Motiv in einen leidenschaftlichen Kosmos verwandelt.

Nach der Pause kehren Ravel und Debussy mit Menuett und Passepied zur barocken Tanzform zurück, doch in impressionistischen Farben. Dann erscheint der magische Moment: Clair de Lune – eines der berühmtesten Klavierstücke aller Zeiten, schwebt zwischen Traum und Realität.

Zum Abschluss entführt Albéniz’ El Albaicín in ein pulsierendes Spanien – ein Beweis, wie Musik sich stetig wandelt, doch ihre Essenz bewahrt.

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