Programm


© Bilder: Daria Faletssky

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Sonntag, den 05.04.2026 um 17:00 Uhr in Gengenbach
"Weltklassik am Klavier - ÜBERRASCHUNG - Zwischen Licht und Schatten: Faust in der Musik!"
Alexey Chernov
Rachmaninow, Schumann und Skrjabin


"Weltklassik am Klavier - ÜBERRASCHUNG - Zwischen Licht und Schatten: Faust in der Musik!"


Robert Schumann
Klaviersonate Nr. 1 fis-Moll op. 11
I. Introduzione e Allegro vivace
II. Aria
III. Scherzo e Intermezzo
IV. Finale


- Pause -


Alexander Skrjabin
Sieben Préludes op. 17
1. d-Moll
2. Es-Dur
3. Des-Dur
4. b-Moll
5. f-Moll
6. B-Dur
7. g-Moll


Sergej Rachmaninow
Sonate Nr. 1 d-Moll op. 28
I. Allegro moderato
II. Lento
III. Allegro molto


Alexey Chernov
Der Pianist und Komponist Alexey Chernov wurde 1982 in einer russischen Musikerfamilie geboren. Er zeigte früh Talent und begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren. Seine Abschlüsse legte er am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und am Royal College of Music in London ab.
Alexey Chernov ist Gewinner zahlreicher Preise und Stipendien. Er erzielte über zehn 1. Preise. Darüber hinaus zeichnet ihn vor allem sein außerordentlich umfangreiches und abwechslungsreiches Repertoire aus. Er tritt regelmäßig weltweit auf, spielte schon auf zahlreichen Festivals und produzierte viele internationale CDs. Seine zweite Leidenschaft gehört dem Komponieren: Er komponierte eine Fülle von Stücken für das Klavier, aber auch für Kammermusik und Orchester. 2023 transkribierte er Mozarts unsterbliche "Eine kleine Nachtmusik" für das Klavier - mit mehreren Variationen. Das Werk ist der Gründerin der Weltklassik, Kathrin Haarstick, gewidmet. Eine weitere mitreißende Transkription mit Variationen entstand inzwischen zu dem Tanz der Ritter aus Romeo und Julia von Prokofiew.
Chernov lebt seit 2022 in Deutschland, wo er im Beethoven-Haus in Bonn den Resident Artist Status innehielt.

"Weltklassik am Klavier - ÜBERRASCHUNG - Zwischen Licht und Schatten: Faust in der Musik!"
“Ich spiele für Weltklassik am Klavier, weil ich als Künstler den tiefen Wunsch habe, meine persönliche Handschrift in die Musikwelt einzubringen. Weltklassik bietet mir die wunderbare Möglichkeit in einem inspirierenden Austausch mit einem aufmerksamen Publikum in stimmungsvollen Konzertsälen eine besondere, intime Atmosphäre zu schaffen" - Alexey Chernov
"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust...!" – Wer kennt ihn nicht, diesen berühmten Ausspruch aus Goethes Faust? Alexey Chernovs Programm spiegelt genau diesen inneren Zwiespalt wider. Schumanns Sonate Nr. 1, ursprünglich seinen fiktiven Gestalten Florestan und Eusebius gewidmet, verkörpert ein leidenschaftliches Wechselspiel zwischen Werben und Sehnsucht – ein "einziger Herzensschrei nach dir", wie er Clara Wieck gestand. Nach der Pause erklingen Skrjabins 7 Präludien Op. 17, ein poetisches Frühwerk, das Rachmaninows Geist nachspürt.
Rachmaninows Sonate Nr. 1 schließlich greift Fausts Dreiheit auf: Der erste Satz reflektiert Fausts innere Zerrissenheit, der zweite das berühmte Gretchen-Thema, bevor Mephistos Tanz im dritten Satz alles in den Abgrund reißt.

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