Programm

Luiza Borac

"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"
Liszt, Debussy und Tschaikowsky

Franz Liszt
Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
1. Preludio
2. Ohne Titel - Molto vivace

Frédéric Chopin
Aus: Préludes op. 28
1. C-Dur
3. G-Dur
4. e-Moll
6. b-Moll
7. A-Dur
15. Des-Dur
21. B-Dur
22. g-Moll
23. F-Dur
24. d-Moll

- Pause -

Peter Tschaikowsky
Aus: Die Jahreszeiten op. 37 bis
4. April - Schneeglöckchen
6. Juni - Barkarole

Claude Debussy
Aus: Préludes 1er livre
3. Le vent dans la plaine

Franz Liszt
Aus: Grandes études S. 137
XII. Andantino
10. Presto molto agitato


"Weltklassik am Klavier - die wilde Natur in der Romantik - die Jahreszeiten!"
Die Romantiker empfanden die Natur als einen Ort der Sehnsucht und der Träume - als etwas Schönes, aber auch Geheimnisvolles und Mystisches. In seinen Études d’exécution transcendante erforscht Franz Liszt die wilde Schönheit der Landschaften, der Natur und der Stürme. Er beschwört Legenden der Helden - wie in Mazeppa und Eroica. Neben der Natur sind auch große Dichter wie Victor Hugo Quellen seiner Inspiration.
Auch für die Impressionisten war die Natur die Inspiration für ein neues Klangbild. In seinen Préludes pour piano überträgt Claude Debussy die Klänge der Natur in Töne, so wie das Rauschen des Windes bei "Le vent dans la pleine", das übrigens auf einem Gedicht von Paul Verlaine basiert.
Mit dem Zyklus "Die Jahreszeiten" schuf Tschaikowsky ein Meisterwerk, das eng mit Landschaft und Lyrik verknüpft ist und schönste Melodien enthält.

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