Programm
Ruslan Gasratov"Weltklassik am Klavier - Mondscheinsonate und Teufelsvariationen: Legenden um Beethoven und Brahms!"
Chopin, Beethoven und Brahms
Frédéric Chopin
Nocturne e-Moll op. posth. 72
Aus: Nocturnes op. 15
1. F-Dur
Aus: Nocturnes op. 27
1. cis-Moll
Aus: Nocturnes op. 9
2. Es-Dur
Aus: Nocturnes op. 48
1. c-Moll
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 14 - Mondschein cis-Moll op. 27 Nr. 2
I. Adagio sostenuto
II. Allegretto
III. Presto agitato
- Pause -
Johannes Brahms
Variationen op. 18
Zwei Rhapsodien op. 79
1. h-moll
2. g-Moll
Variationen über ein Thema von Paganini - Buch I op. 35
"Weltklassik am Klavier - Mondscheinsonate und Teufelsvariationen: Legenden um Beethoven und Brahms!"
"Ich spiele für Weltklassik am Klavier, weil sie das weltbeste Publikum haben." - Ruslan Gasratov
Der Name „Mondscheinsonate“ geht auf das poetische Bild L. Rellstabs zurück, der die Musik des ersten Satzes mit Mondlicht verglich, das sich auf einem See spiegelt. Eine Legende besagt, Beethoven habe die Sonate inspiriert vom Spiel eines blinden Mädchens am Klavier komponiert. Angeblich war er so bewegt von ihrem Spiel im Dunkeln, dass er dieses Werk schuf.
Brahms, bekannt für seine komplexen Beziehungen zu Frauen, soll die „Variationen über ein Thema von Paganini“ komponiert haben, um Clara Schumann zu beeindrucken. Paganini, dessen Thema Brahms aufgriff, wurde zu Lebzeiten oft beschuldigt, einen Pakt mit dem Teufel geschlossen zu haben, um seine außergewöhnliche Meisterschaft zu erlangen. Brahms scheint diese mystische Aura „geerbt“ zu haben – man sagt, die Variationen zu spielen sei, als diktiere der Teufel selbst die Noten.
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