Programm



"Weltklassik am Klavier - Gesänge der Frühe - und die Wut über den verlorenen Groschen!"
BACH, BEETHOVEN, SCHUMANN und BRAHMS


"Weltklassik am Klavier - Gesänge der Frühe - und die Wut über den verlorenen Groschen!"
Bachs 2. englische Suite bildet einen wunderbaren Nährboden für die kommenden Seelenwanderungen des Programms.
Die Gesänge der Frühe bedecken sich mit einer gewissen Unnahbarkeit im poetischsten Sinne. Was hat es mit Schumanns letztem Klavierzyklus, der ihm so wichtig war, dass er sich noch in Endenich damit befasste, auf sich? Clara Schumann befand "sie hätten eine ganz eigene Stimmung in sich". Robert Schumann selbst charakterisierte den Zyklus als
"Musikstücke, die die Empfindungen beim Herannahen und Wachsen des Morgens schildern, aber mehr aus Gefühlsausdruck als Malerei". Zu dieser Schumannschen Sphinx gesellen sich zwei handfesteren Rhapsodien seines hochverehrten Kollegen Johannes Brahms.
Auch Beethovens G-Dur Sonate hält sich eher an das Lyrische. Das spielerische Element wird mit "der Wut über den verlorenen Groschen"auf den Punkt gebracht.

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