Programm



"Weltklassik am Klavier - Brahms Lieblingswerk: Die Händelvariationen!"
HÄNDEL, BRAHMS und SCHUBERT


"Weltklassik am Klavier - Brahms Lieblingswerk: Die Händelvariationen!"
Die Aria aus Händels Suite B-Dur, selbst ein Variationswerk, inspirierte Brahms zu „Variationen und Fuge über ein Thema von Händel". Das Werk endet in einer groß angelegten Fuge, die mit einer triumphalen Steigerung abschließt. In der Kunst der Variation stellt sich die klangliche und technische Entwicklung des Pianos besonders eindrücklich dar. Brahms widmete das Werk Clara Schumann, nannte es Verlegern gegenüber sein „Lieblingswerk" und spielte es selbst häufig. Doch als Clara es in seiner Anwesenheit öffentlich spielte, kränkte er sie mit der Bemerkung, dass er es nun nicht mehr hören könne, und dass es ihm überhaupt schrecklich sei, etwas von sich hören zu müssen- und untätig dabei zu sitzen. Schuberts Klaviersonate in D-Dur (D 850) entstand 1825 während eines dreiwöchigen Aufenthalts in Gastein. In ihrem Klang spiegeln sich Schuberts Eindrücke von der unvergleichlichen Schönheit der Alpen wider.

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