Programm


© Bilder: David Ahvlediani

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Samstag, den 18.04.2020 um 19:30 Uhr in Freiburg
"Weltklassik am Klavier - Französische Ouvertüre und Valses nobles et sentimentales!"
Gaidar Beskembirov
BACH, MOZART und RAVEL

Leider, leider abgesagt :-(

"Weltklassik am Klavier - Französische Ouvertüre und Valses nobles et sentimentales!"


Johann Sebastian Bach
Französische Ouvertüre h-Moll BWV 831
I. Ouvertüre
II. Courante
III. Gavotte I-II
IV. Passepied I-II
V. Sarabande
VI. Bourrée I-II
VII. Gigue
VIII. Echo


- Pause -


Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 1 C-Dur KV 279
I. Allegro
II. Andante
III. Allegro


Maurice Ravel
Valses Nobles et Sentimentales M. 61
1. Modéré, très franc
2. Assez lent, avec une expression intense
3. Modéré
4. Assez animé
5. Presque lent, dans un sentiment intime
6. Vif
7. Moins vif
8. Épilogue. Lent


Gaidar Beskembirov
Schon früh wurde dem jungen Musiker Gaidar Beskembirov ein außergewöhnliches Talent für die Musik und das Klavierspiel zugesprochen. Seinen ersten Klavierabend gab er mit 10 Jahren, und im Alter von 14 Jahren begann er, mit Orchestern zu spielen. Seitdem führten ihn Tourneen nach Asien und durch ganz Europa. Besonders nennenswert ist die Zusammenarbeit mit den Symphonischen Orchestern von Sankt Petersburg, Togliatti und Kasan.
Im Jahr 2009 gewann Gaidar Beskembirov den 1. Preis beim Kabalewskij Klavierwettbewerb. Während seines Studiums an der Kasaner Musikhochschule wurde Gaidar mit weiteren Preisen bei mehreren Klavierwettbewerben ausgezeichnet. Sein Solistenstudium absolvierte er bei Prof. Le Sage an der Freiburger Hochschule für Musik, wo er inzwischen selbst einen Lehrauftrag am Lehrstuhl Klavier innehält. Während seines Studiums wurde er 2017 mit dem 1. Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Lepthien in Freiburg ausgezeichnet.


"Weltklassik am Klavier - Französische Ouvertüre und Valses nobles et sentimentales!"
Die französische Ouvertüre in h-Moll von Johann Sebastian Bach wurde im Jahre 1735 veröffentlicht. Das Werk besteht aus elf Teilen. Der erste Teil, der mehr als ein Viertel des Werkes einnimmt, spitzt sich am Anfang und am Ende des Satzes auf einen Kontrast zweier Themen zu: recitativo und rhythmisch. Sein motorischer Charakter ist ruhig und gemessen. Die Gegenüberstellungen der lauten und leisen Episoden erinnern an die Reihenfolgen von "solo" und "tutti" in den orchestralen Fassungen des Komponisten. Der zweite Teil der Ouvertüre bietet die kürzeren und charakterlich sehr unterschiedlichen Tänze: eine geheimnisvolle Courante, zwei elegante Gavottes und fröhlich-sprunghafte Passepieds, eine poetisch klagende Sarabande, energievoll die Bourrée I und mysteriös die Bourrée II, dynamisch verschmitzt die Gigue und freudig das Echo. Nach der Pause erfrischt dann zunächst die erste (!) Sonate von Mozart, während Ravels "Valses nobles et sentimentales" (franz.: Edle und gefühlvolle Walzer) den schwungvollen, wunderbaren Abschluss bilden.

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