Programm


© Bilder: Regina Chernychko

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Sonntag, den 16.02.2020 um 17:00 Uhr in Remscheid
"Weltklassik am Klavier - Beethovens Sturm und Les Adieux, Momente von Rachmaninow und Walzer von Liszt!"
Regina Chernychko
BEETHOVEN, RACHMANINOW und LISZT/GOUNOD

Programmänderung!

"Weltklassik am Klavier - Beethovens Sturm und Les Adieux, Momente von Rachmaninow und Walzer von Liszt!"

LUDWIG VAN BEETHOVEN
- Sonate op. 31 Nr. 2 - Der Sturm
I. Largo - Allegro
II. Adagio
III. Allegretto

LUDWIG VAN BEETHOVEN
- Sonate Nr. 26 op. 81a - Les Adieux
I. Das Lebewohl. Adagio
II. Abwesenheit. Andante espressivo
III. Das Wiedersehen. Vivacissimamente

PAUSE

SERGEJ RACHMANINOW
Aus: Moments musicaux op. 16
1. Andantino
2. Allegretto
3. Andante cantabile
4. Presto

SERGEJ RACHMANINOW
Aus: Morceaux de fantaisie op. 3
1. Elegie
4. Polichinelle

FRANZ LISZT
Paraphrase de Concert
Valse de l'opera "Faust" de Gounod
S. 432




Regina Chernychko
Regina Chernychko ist Gewinnerin zahlreicher internationaler Klavierwettbewerbe, u.a. des Wettbewerbes Maria Canals de Barcelona. Sie wurde mehrmals mit dem Dorothy MacKenzie Artist Recognition Scholarship Award in New York ausgezeichnet. Ihre Auftritte wurden u.a. vom SWR übertragen. Sie wirkte in einer Live-Sendung beim SWR 2 Kulturforum mit Joachim Kaiser als Gast mit. Regina Chernychko spielte weltweit mit verschiedenen Orchestern, darunter dem Orchestra Cantelli di Milano, Orkest van het Oosten, Fort Worth Symphony Orchestra, National Philharmonic Orchestra of Belarus, Mediterranean Chamber Orchestra, Orquestra Simfònica del Vallès, Baden-Baden Philharmonie Symphony Orchester, the Real Orquesta Sinfonica de Sevilla, Staatsorchester Stuttgart. Sie konzertierte in einigen der bekanntesten Säle Europas: u.a. im Sala Verdi in Milano, Auditorio Nacional in Madrid, Salle Cortot in Paris, Mozarteum in Salzburg, Bruknerhaus in Linz, Smetana-Saal in Prag, Palau de la Música Catalana in Barcelona u.c. Die Einspielung von Antonio Soler Sonaten sind in 2017 auf NAXOS erschienen.

"Weltklassik am Klavier - Beethovens Sturm und Les Adieux, Momente von Rachmaninow und Walzer von Liszt!"
1802 entsteht die "Sturmsonate", mit der Beethoven sich in einer Zeit der tiefen Krise neu erfindet: Von einsetzender Taubheit bedroht, mit seinen bisherigen Werken unzufrieden, wirft der 31jährige alle Konventionen über Bord für einen radikal subjektiven Stil.
Ganz persönliche Eindrücke flossen auch in Beethovens 1809/10 entstandene Sonate op. 81a mit den Satzbezeichnungen "Das Lebewohl", "Die Abwesenheit", "Das Wiedersehn" einfließen. Kompositorischer Auslöser war die überstürzte Abreise von Beethovens engem Freund und Gönner Erzherzog Rudolph von Österreich, der vor Napoleons Truppen floh. Beethoven bezeichnete op. 81a als "charakteristische Sonate" - als musikalischen Ausdruck seiner Empfindungen.
Persönliche Momente greifen auch die „Moments Musicaux“, musikalische Miniaturen, die Gefühlswelten vertonen, auf. Bei Rachmaninows sind sie geprägt von Verzweiflung, Leere, Unruhe, Trauer, Verlust und Tragik, die jedoch mit Liszts herrlicher Walzerparaphrase zum Abschluss des Konzertes einen versöhnlichen Ausklang finden.



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