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Samstag, den 01.08.2020 um 17:00 Uhr in Schweich
"Weltklassik am Klavier - Erzählkonzert: Beethovens Sonate Nr. 7 und Walzer von Chopin!"
Meryem Akdenizli
RAVEL, BEETHOVEN, CHOPIN und LISZT

Dieses Konzert ist LEIDER abgesagt!

"Weltklassik am Klavier - Erzählkonzert: Beethovens Sonate Nr. 7 und Walzer von Chopin!"


Maurice Ravel
Jeux d'Eau


Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3
I. Presto
II. Largo e mesto
III. Menuetto: Allegro
IV. Rondo: Allegro


- Pause -


Frédéric Chopin
Walzer op. 34
1. As-Dur
2. a-Moll
3. F-Dur


Franz Liszt
Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
10. Ohne Titel - Allegro agitato molto


Meryem Akdenizli
Meryem Natalie Akdenizli debütierte bereits im Alter von 15 Jahren in der Liederhalle Stuttgart, gab dort kurze Zeit später ihren ersten Klavierabend und gibt heute jährlich weltweit über 40 Konzerte (z. B. Concertgebouw, Amsterdam; Gewandhaus, Leipzig). Sie studierte in Trossingen, Paris, Hannover und Freiburg und schloss mit dem Konzertexamen ab. Neben ihrem sensiblen Interpretationsvermögen und ihrem pianistischen Können zeichnet sich Akdenizli durch ein außergewöhnliches Talent aus: sie zieht ihr Publikum nicht nur mit wunderbaren Klangerlebnissen in ihren Bann, sondern fasziniert ihre Zuhörer auch und besonders mit Erklärungen der musikalischen Zusammenhänge und Hintergründe! Akdenizli ist Trägerin zahlreicher Preise internationaler Wettbewerbe und bekannt durch Ausstrahlungen im deutschen, niederländischen und türkischen Rundfunk. Seit 2018 ist sie außerdem als Lehrbeauftragte der Musikhochschule Freiburg tätig.

"Weltklassik am Klavier - Erzählkonzert: Beethovens Sonate Nr. 7 und Walzer von Chopin!"
Mit "Jeux d’eau" (Wasserspiele) gelang dem jungen Ravel eine technische und musikalische Revolution. Auch Beethoven hat mit seiner Sonate op. 10,3 ganz neue Wege beschritten und Ideenreichtum sowie Umfang dieser Sonate lässt sie als Vorstufe zu den späten Großwerken erscheinen. Während Chopin 2. Wienreise schrieb er den melancholischen Walzer op. 34,2. Chopin sehnte sich nach seiner Heimat Polen, da dort ein Aufstand gegen die russische Unterdrückung stattfand. Von dieser Sehnsucht und Traurigkeit ist dieser wunderschöne Walzer geprägt. Der virtuose und schwungvolle Walzer op. 34, 3 entführt voller Humor und in delikater Rhythmik in eine rauschende Ballatmosphäre. Das Konzert schließt mit der "Étude d’exécution transcendante Nr. 10", deren erste Fassung Liszt schon im Alter von 15 komponiert hat - leidenschaftlich und höchst virtuos.

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