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© Bilder: Andreas Malkmus

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Samstag, den 05.12.2020 um 17:00 Uhr in Schweich
"Weltklassik am Klavier - Impromptus und - die Hammerklaviersonate!"
Nadezda Pisareva
SCHUBERT und BEETHOVEN

Leider ist dieses Konzert abgesagt!

"Weltklassik am Klavier - Impromptus und - die Hammerklaviersonate!"


Franz Schubert
Vier Impromptus (posth.) D 935 op. 142
1. f-Moll
2. As-Dur
3. B-Dur
4. f-Moll


- Pause -


Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 29 - Hammerklavier B-Dur op. 106
I. Allegro
II. Scherzo: Assai vivace
III. Adagio sostenuto
IV. Introduzione: Largo - Fuga: Allegro risoluto


Nadezda Pisareva
Nadezda Pisareva gewann die Silbermedaille und den Kammermusikpreis des "Scottish International Piano Competition" 2010 in Glasgow, den Publikums- und 3. Preis beim Val Tidone International Piano Competition 2015 in Italien und ist Preisträgerin des "Bärenreiter-Urtext Preis" im Rahmen des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD 2014 in München. 2015 debütierte sie in der Moskauer Philharmonie und trat beim Verbier Festival auf. Als Solistin hat Nadezda unter anderen mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra in Glasgow und Orchestre Royal de Chambre de Wallonie in Bruxelles zusammengearbeitet. Sie hat zwei CDs veröffentlicht: Das Programm der ersten Solo CDs ist dem Komponisten Robert Schumann gewidmet. Die zweite CD besteht aus Kammermusikwerken für Saxophon und Klavier und war eine Zusammenarbeit mit der Saxophonistin Hannah Stoll und Deutschland Radio Kultur. Nadezda studierte in Moskau und in Berlin.

"Weltklassik am Klavier - Impromptus und - die Hammerklaviersonate!"
Die vier Impromptus op. 142 von Franz Schubert wurden im Jahre 1827 - ein Jahr vor seinem Tode - komponiert. Die Zahl und die Genialität seiner Werke aus diesem Jahr überrascht: Impromptus op.99, die Winterreise, beide Klaviertrios... In dieser letzten Schaffensperiode wurde für Franz Schubert der Flügel fast zu einem ganzen Orchester und er wurde - als Instrument mit bestimmten technischen und klanglichen Fähigkeiten - zum Helfer bei den Reisen zu unentdeckten musikalischen Welten. Die Hammerklaviersonate op. 106 von Ludwig van Beethoven sprengt ebenso die Ketten der Klaviermusik des 18. Jahrhunderts. Zwischen 1817-1819 geschrieben und dem Erzherzog Rudolf, Beethovens Mäzen und Freund, gewidmet, wurde diese Sonate zum ersten Mal erst im Jahre 1836 von Franz Liszt öffentlich gespielt, der damit endlich bewies, dass sie doch nicht unspielbar war.

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