Programm


© Bilder: Severine Kim

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Sonntag, den 05.02.2023 um 17:00 Uhr in Aachen
"Weltklassik am Klavier - Licht und Finsternis - erste und letzte Sonaten - einfach, schroff, modern?!"
Séverine Kim
Mozart und Beethoven


"Weltklassik am Klavier - Licht und Finsternis - erste und letzte Sonaten - einfach, schroff, modern?!"


Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 16 C-Dur KV 545
I. Allegro
II. Andante
III. Rondo: Allegretto

Sonate Nr. 14 c-Moll KV 457
I. Allegro
II. Adagio
III. Molto allegro


- Pause -


Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 32 c-Moll op. 111
I. Maestoso - Allegro con brio ed appassionato
II. Arietta: Adagio molto semplice cantabile


Franz Joseph Haydn
Sonate Nr. 34 e-Moll Hob. XVI:34


Séverine Kim
Gepriesen für ihr „sensibles und ausgelassenes Spiel“ (Rye News) ist Séverine Kim als herausragende leidenschaftliche Musikerin in aller Welt zu Gast. Geboren 1994 in Seoul, Südkorea, kam sie im Sommer 2011 nach Hannover, um bei dem renommierten Prof. Bernd Goetzke zu studieren. Zuletzt war sie im Studiengang Konzertexamen eingeschrieben und vertiefte seit Winter 2020 ihre Studien im Master Kammermusik bei Prof. Markus Becker. Sie gastierte in wichtigen Konzertsälen wie z.B. in Amsterdam, Hamburg oder Paris und stand als Solistin bereits mit vielen internationalen Orchestern auf der Bühne. Preise in bedeutenden Wettbewerben und Festivals, u.a. England, USA, Japan und Deutschland runden ihre rege Konzerttätigkeit ab. Sie liebt das Reisen, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen und freut sich mit jedem Konzert, das Publikum zu beschenken.

"Weltklassik am Klavier - Licht und Finsternis - erste und letzte Sonaten - einfach, schroff, modern?!"
Woran denken Sie zuerst, wenn Sie an Mozart denken? An die kleine Nachtmusik, eine Oper wie die Zauberflöte, seine derben Scherze, die aus zahlreichen Briefen überliefert sind?
Mozart ist der Inbegriff der Frohnatur, seine Musik strahlt ein lichte Freundlichkeit aus, die ansteckend ist, so wie in der berühmten Sonate in C-Dur KV 545: Perlende Läufe, gesangliche Melodien, heitere Tänze. Das ist jedoch nicht immer so: Seine Sonate in c-moll KV 457 zeichnet schroffe Abgründe, aufgewühlte Dramatik und eine Tonsprache, die bisweilen romantisch anmutet. Bei Beethoven ist es anders: Sein finsteres und aufbrausendes Naturell ist eher der Normalfall, jedoch schafft auch er überirdisch anmutende, transzendente Klänge, die uns schweben lassen. Vereint erscheinen diese Kontraste wohl kaum schöner als in seiner letzten Klaviersonate op. 111.

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