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© Bilder: Kathrin Haarstick

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Sonntag, den 21.05.2023 um 17:00 Uhr in Remscheid
"Weltklassik am Klavier - Chopin und der Traum vom Regen - Paganini und die Hexenvariationen !"
Kaan Baysal
Rachmaninow, Chopin, Ravel, Liszt und Brahms


"Weltklassik am Klavier - Chopin und der Traum vom Regen - Paganini und die Hexenvariationen !"
Sergej Rachmaninow (1873 - 1943)
Sonate Nr. 2 op. 36
I. Allegro agitato, II. Non allegro, III. Allegro molto

Frédéric Chopin (1810 - 1849)
Aus: Préludes op. 28
15. Des-Dur
16. b-Moll
17. As-Dur
18. f-Moll
19. Es-Dur
20. c-Moll
21. B-Dur
22. g-Moll
23. F-Dur
24. d-Moll

- Pause -

Maurice Ravel (1875 - 1937)
Gaspard de la Nuit M. 55
1. Ondine, 2. Le Gibet, 3. Scarbo

Franz Liszt (1811 - 1886)
Aus: Grandes études de Paganini S. 141
6. Ohne Titel - Quasi presto

Johannes Brahms (1833 - 1897)
Variationen über ein Thema von Paganini - Buch I op. 35



Kaan Baysal
Kaan Baysal, geboren 2003, begann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. 2014, als Elfjähriger, wurde er als Solist des Istanbuler Musikfestivals für die Aufführung von Haydns Konzert in D-Dur ausgewählt. 2014, nach seinem gemeinsamen Auftritt mit Lang Lang, wurde er von Lang Lang persönlich ausgewählt, um am Allianz Junior Music Camp in Barcelona teilzunehmen. Kaan Baysal konzertierte als Solist in Orchesterkonzerten unter der Leitung von Howard Griffiths, Jos Zegers, Sascha Goetzel u.a. Er gab zahlreiche Recitals u.a. im "Kissinger Sommer". 2017 wurde ihm die Auszeichnung „Junger Musiker des Jahres“ bei den Donizetti Classical Music Awards zuteil. Im gleichen Jahr gewann er den 1. Platz beim César-Franck-Wettbewerb, 2018 den 1. Platz beim Pietro-Argento-Wettbewerb, 2019 die Goldmedaille beim 1. Internationalen Musikwettbewerb und den 2. Platz beim International Lang Lang Grand Canal-Competition. Er gewann den Mozart-Solistenpreis in der Mozart-Gala im November 2019. Baysal studiert an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim und ist ein Student von Prof. Wolfram Schmitt-Leonardy.

"Weltklassik am Klavier - Chopin und der Traum vom Regen - Paganini und die Hexenvariationen !"
Rachmaninow nimmt bedeutende Änderungen in der revidierten Version seiner Sonate vor, die das Stück einfacher machen. Einige Kritiker bevorzugen die ursprüngliche Version. Liszt sagte, es seien poetische Präludien Chopins, analog denen eines großen zeitgenössischen Dichters, der die Seele in goldenen Träumen wiegt. Der Name "Regentropfen" vom fünfzehnten Präludium wurde aufgrund des Traums Chopins vom Regen geprägt, der durch das sich wiederholende As im ganzen Stück zum Ausdruck kommt. Ravel sagte: „Gaspard war ein Teufelskerl, aber das ist nur logisch, da er der Autor der Gedichte war." Die Geschichte des Werks beruht auf einem dämonischen, mysteriösen Mann. Clara Schumann nannte die Variationen über die Etüde von Paganini aufgrund der emotionalen Tiefe und der körperlichen Schwierigkeiten, die es mit sich bringt, "Hexenvariationen".

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