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© Bilder: Mikhail Dantschenko

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Sonntag, den 05.11.2023 um 17:00 Uhr in Aachen
"Weltklassik am Klavier - Schubert trifft Chopin!"
Mikhail Dantschenko
Schubert und Chopin


"Weltklassik am Klavier - Schubert trifft Chopin!"


Franz Schubert
Klaviersonate Nr. 19 c-Moll D 958
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuetto: Allegro - Trio
IV. Allegro


- Pause -


Frédéric Chopin
Aus: Polonaise op. 40
1. A-Dur

Nocturne e-Moll op. posth. 72

Vier Mazurken op. 17
1. B-Dur
2. e-Moll
3. As-Dur
4. a-Moll

Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31


Mikhail Dantschenko
Mikhail Dantschenko wurde in Weißrussland geboren und verbrachte seine Kindheit in Estland. Er gehört heute zu den führenden Klaviervirtuosen unserer Zeit. Seinen Stil könnte man mit einem stürmischen und kraftvollen Wasserfall vergleichen, und seine Spielweise ist ganz besonders berührend. Dantschenko studierte an der Zentralen Musikschule in Kiev / Ukraine und an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Er konzertierte mit den berühmtesten Dirigenten wie u. a. Alexander Dmitriev, Alexander Rudin, Yuri Bashmet, und gab zahlreiche Klavierabende in ganz Europa, in Rußland und in den GUS-Staaten, den USA, China und Japan. Zudem kann er auf eine Reihe bedeutender Wettbewerbserfolge blicken: so z.B. beim Krainev Klavierwettbewerb in Kharkov / Ukraine, beim Busoni Klavierwettbewerb in Bolzano / Italien, beim Klavierwettbewerb in Monza / Italien, beim Van Cliburn Klavierwettbewerb in Fort Worth / USA.

"Weltklassik am Klavier - Schubert trifft Chopin!"
Die große Sonate c-Moll, komponiert 1828, eine der Spätsonaten Schuberts, liegt Beethoven wahrscheinlich am nächsten. Ihre Komplexität und die thematischen Auseinandersetzungen prägen diese Verbindung. Selbst das Eröffnungsmotiv erinnert stark an das Thema der 32 Variationen von Beethoven.
Die kräftige Polonaise A-Dur von Chopin, komponiert 1838, eröffnet den 2. Teil des Konzerts. Sie wird nicht grundlos oft wegen Ihres Charakters "Polonaise Militaire" genannt. Nach Arthur Rubinstein symbolisiert das Werk den Ruhm Polens.
Die 4 Mazurken, komponiert 1832-33, bilden ein lyrisches Intermezzo mit etwas nostalgischer Note im Programm.
Das brillante Scherzo b-Moll schließt das Programm ab. Das recht populäre, 1837 in Paris komponierte Werk ist der Comtesse Adèle de Fürstenstein gewidmet und gehört zu den Höhepunkten virtuoser Klaviermusik.

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