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Sonntag, den 12.03.2023 um 17:00 Uhr in Papenburg
"Weltklassik am Klavier - Für Thérèse - Isoldes Liebestod - Chopins Mazurken!"
Alexey Chernov
Beethoven, Chopin, Liszt und Skrjabin

Programmänderung!

"Weltklassik am Klavier - Für Thérèse - Isoldes Liebestod - Chopins Mazurken!"


Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 24 - Für Thérèse Fis-Dur op. 78
I. Adagio cantabile - Allegro ma non troppo
II. Allegro vivace


Frédéric Chopin
Drei Mazurken op. 50
1. G-Dur
2. As-Dur
3. cis-Moll

Polonaise-Fantasie As-Dur op. 61


Franz Liszt
Isoldes Liebestod S. 447


- Pause -


Alexander Skrjabin
Préludes op. 11
1. C-Dur, 2. a-Moll, 3. G-Dur, 4. e-Moll, 5. D-Dur, 6. h-Moll, 7. A-Dur, 8. fis-Moll, 9. E-Dur, 10. cis-Moll, 11. H-Dur, 12. gis-Moll, 13. Ges-Dur, 14. es-Moll, 15. Des-Dur, 16. b-Moll, 17. As-Dur, 18. f-Moll, 19. Es-Dur, 20. c-Moll, 21. B-Dur, 22. g-Moll, 23. F-Dur, 24. d-Moll

Fantasie h-Moll op. 28

Sonate Nr. 4 Fis-Dur op. 30


Alexey Chernov
Der Pianist und Komponist Alexey Chernov wurde 1982 in einer russischen Musikerfamilie geboren. Er zeigte früh Talent und begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren. Seine Abschlüsse legte er am Moskauer Tchaikowsky-Konservatorium und am Royal College of Music in London ab.
Alexey Chernov ist Gewinner zahlreicher Preise und Stipendien. Er erzielte über zehn 1. Preise. Darüber hinaus zeichnet ihn vor allem sein außerordentlich umfangreiches und abwechslungsreiches Repertoire aus. Er tritt regelmäßig weltweit auf, spielte schon auf zahlreichen Festivals und produzierte viele internationale CDs.
Seine zweite Leidenschaft gehört dem Komponieren: Er komponierte eine Fülle von Stücken für das Klavier, aber auch für Kammermusik und Orchester. In 2023 transkribierte er Mozarts unsterbliche "Eine kleine Nachtmusik" für das Klavier - mit mehreren Variationen. Das Werk ist der Gründerin der Weltklassik, Kathrin Haarstick, gewidmet.
Er lebt seit 2022 in Deutschland, wo er im Beethoven-Haus in Bonn den Resident Artist Status innehielt.

"Weltklassik am Klavier - Für Thérèse - Isoldes Liebestod - Chopins Mazurken!"
Beethovens Sonate Nr. 24 Fis-Dur op. 78 "für Thérèse" wurde 1809 geschrieben und der Gräfin Thérèse von Brunswick gewidmet. Diese Sonate ist mit nur zwei Sätzen sehr kurz, was unüblich und außergewöhnllich war für die Zeit.
Der Zyklus von Chopins Mazurken op. 50 ist wohl der ganzheitlichste seiner Art und es zieht sich eine dramatische Linie durch das Gesamtwerk. Die Polonaise-Fantasie op. 61 ist insofern besonders, als dass Chopin offensichtlich mit dem Genre der Polonaise experimentierte.
Liszts Transkription von Wagners "Isoldes Liebestod" ist wohl die allerschönste seiner Art in der Klaviermusik.
Chopin war Skrjabins Lieblingskomponist. Vielleicht schrieb Skrjabin nicht zuletzt aus diesem Grund 24 eigene Preludes. Eines seiner schwierigsten Werke ist die Fantasie. Die vierte Sonate wurde, wie die 24. Beethovens am Anfang des Programms, zweisätzig, kurz und in Fis-Dur geschrieben.

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