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Sonntag, den 08.09.2024 um 17:00 Uhr in Gehrden
"Weltklassik am Klavier - Die göttliche Komödie - Romantiker verzaubern das Mittelalter !"
Konstantin Zvyagin
Liszt und Respighi


"Weltklassik am Klavier - Die göttliche Komödie - Romantiker verzaubern das Mittelalter !"


Franz Liszt
Aus: Années de pèlerinage III S. 163
2. Aux cyprès de la Villa d'Este (Thrénodie I)

4. Les jeux d'eaux à la Ville d'Este

3. Aux cyprès de la Villa d'Este (Thrénodie II)

Aus: Années de pèlerinage II S. 161
7. Après une lecture du Dante


- Pause -


Ottorino Respighi
Aus: Antiche danze ed arie per liuto P. 1145
1. Simone Molinaro: Balletto detto "Il Conte Orlando" (1599)

2. Anonym: Villanella (Ende 16. Jh.)

5. Anonym: Siciliana (Ende 16. Jh.)

3. Vincenzo Galilei: Gagliarda (1550er)

Tre Preludi sopra melodie gregoriane P. 131
1. Molto lento
2. Tempestoso
3. Lento


Konstantin Zvyagin
Konstantin Zvyagin, 1990 in Nowgorod geboren, studierte an der Gnessin-Musikakademie Moskau bei Prof. Tatiana Zelikman sowie an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Prof. Nina Tichman. Heute lehrt er an der Akademie für Tonkunst Darmstadt und tritt international als Solist sowie als Mitglied des Trios SpiegelBild auf. Konzertreisen führten ihn u. a. nach Irland, Polen, Deutschland, Schweden, in die USA, nach Frankreich, Italien, Spanien, Israel und Russland. 2023 wurde er für seine Klavier-Transkriptionen aus Wagners Ring des Nibelungen unter dem Titel Wagners Ring. Eine Suite in acht Bildern mit der Richard-Wagner-Stipendiatenstiftung ausgezeichnet. 2024 erschien dieses Programm als CD Ein Weg durch Wagners Ring (Spektral) und als Notenausgabe (Apollon Musikoffizin Verlag). Im Dezember 2024 veröffentlichte er mit seinem Trio das Debüt-Album Sceneries beim Label Spektral.

"Weltklassik am Klavier - Die göttliche Komödie - Romantiker verzaubern das Mittelalter !"
Das Konzert ist eine Hommage an die Epoche des Mittelalters. Mit Mythen, Schlossruinen, Heldentum und Frömmigkeit, Grausamkeit und heroischem Epos hat sie immer wieder Künstler aller folgenden Epochen fasziniert und inspiriert. Durch die Werke von Franz Liszt und Ottorino Respighi versinken wir in die dunkle, aber fesselnde Atmosphäre dieser Epoche. Wir treffen den wichtigsten Dichter des italienischen Mittelalters Dante Alighieri mit seiner philosophischen „Göttlichen Komödie“. Wir begegnen der griechischen Antike mit Trauerliedern "Trenodien“, die bei einem Trauerzug gesungen wurden. Wir lernen wichtige höfische Tänze dieser Zeiten kennen wie Villanella, Gagliarda und Siciliana und hören ursprünglich unbegleitete und einstimmige liturgische gregorianische Choräle. 
Alles Erdachte wird wunderbar romantisch idealisiert und hoch ausdrucksvoll übertragen.

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