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Sonntag, den 13.04.2025 um 17:00 Uhr in Lichtenfels
"Weltklassik am Klavier - Partita des Barock - Kreisleriana der Romantik!"
Dr. Anna Zassimova
Chopin, Bach und Schumann


"Weltklassik am Klavier - Partita des Barock - Kreisleriana der Romantik!"


Frédéric Chopin
Aus: Zwei Nocturnes op. 62
2. E-Dur


Johann Sebastian Bach
Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830


- Pause -


Robert Schumann
Kreisleriana op. 16
1. Äußerst bewegt
2. Sehr innig und nicht zu rasch
3. Sehr aufgeregt
4. Sehr langsam
5. Sehr lebhaft
6. Sehr langsam
7. Sehr rasch
8. Schnell und spielend


Dr. Anna Zassimova
Dr. Anna Zassimova kann zurückblicken auf Auftritte bei internationalen Festivals wie dem Klavierfestival Ruhr und Konzertreihen wie der Hamburger Elbphilharmonie. Rundfunkstationen wie DLF, Radio France, BBC, SRF haben mit ihr zusammengearbeitet. Das glückliche Zusammentreffen von Intellekt und wahrhaftig musikalischer Natürlichkeit, gestalterische Intensität und zeitlose Poesie sind prägende Merkmale ihrer Kunst. Die Wiederentdeckung des russisch-französischen Komponisten Georges Catoire ist eng mit ihrem Namen verknüpft. Ihr Solo-Album "Sonata Reminiscenza" (Hänssler Classic) war für den Opus-Klassik-Preis nominiert. Zassimova, die inzwischen an der Musikhochschule in Karlsruhe unterrichtet, gilt außerdem als herausragende Chopin-Interpretin. 2023 veröffentlichte das schwedische Label BIS ihr drittes Chopin-Album.

"Weltklassik am Klavier - Partita des Barock - Kreisleriana der Romantik!"
"Meine Kreisleriana spiele manchmal! Eine recht ordentlich wilde Liebe liegt darin in einigen Sätzen, und Dein Leben und meines und manche deiner Blicke", schreibt Robert Schumann 1838 an Clara. 28-jährig hat er den Höhepunkt seiner ersten Klavierphase erreicht. "Kreisleriana", eine prachtvolle Enzyklopädie Schumanns Stiles, von äußerst hohem technischen Niveau - ist ein ikonisches Werk des musikalischen Romantizismus.
Bei Bachs sechs Klavierpartiten handelt sich um die vermutlich berühmteste und anspruchsvollste Suitensammlung der Musikgeschichte. Bach hat um das Schwergewicht seines Zyklus gewusst, denn er ließ die in Leipzig zwischen 1726 und 1730 entstandenen vielsätzigen Partiten zunächst in Einzelheften im Druck erscheinen, gekrönt 1731 von einem Sammelband mit der stolzen Opuszahl „1“.


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