Programm


© Bilder: Daria Faletssky

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Sonntag, den 03.08.2025 um 17:00 Uhr in Aachen
"Weltklassik am Klavier - Quasi una phantasy - Mondschein und der Herr der Ringe!"
Alexey Chernov
Vier Préludes


"Weltklassik am Klavier - Quasi una phantasy - Mondschein und der Herr der Ringe!"


Wolfgang Amadeus Mozart
Sonate Nr. 10 C-Dur KV 330
I. Allegro moderato
II. Andante cantabile
III. Allegretto


Sergej Rachmaninow
Hier ist es schön - Bearbeitung: Alexey Chernov op. 21 Nr. 7


Alexander Skrjabin
Sonate Nr. 5 op. 53


- Pause -


Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 14 - Mondschein cis-Moll op. 27 Nr. 2
I. Adagio sostenuto
II. Allegretto
III. Presto agitato


Maurice Ravel
Gaspard de la Nuit M. 55
1. Ondine
2. Le Gibet
3. Scarbo


Wolfgang Amadeus Mozart
Eine kleine Nachtmusik - Variationswerk für Klavier von Alexey Chernov, gewidmet Kathrin Haarstick G-Dur KV 525


Alexey Chernov
Der Pianist und Komponist Alexey Chernov wurde 1982 in einer russischen Musikerfamilie geboren. Er zeigte früh Talent und begann seine musikalische Ausbildung mit sechs Jahren. Seine Abschlüsse legte er am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und am Royal College of Music in London ab.
Alexey Chernov ist Gewinner zahlreicher Preise und Stipendien. Er erzielte über zehn 1. Preise. Darüber hinaus zeichnet ihn vor allem sein außerordentlich umfangreiches und abwechslungsreiches Repertoire aus. Er tritt regelmäßig weltweit auf, spielte schon auf zahlreichen Festivals und produzierte viele internationale CDs. Seine zweite Leidenschaft gehört dem Komponieren: Er komponierte eine Fülle von Stücken für das Klavier, aber auch für Kammermusik und Orchester. 2023 transkribierte er Mozarts unsterbliche "Eine kleine Nachtmusik" für das Klavier - mit mehreren Variationen. Das Werk ist der Gründerin der Weltklassik, Kathrin Haarstick, gewidmet. Eine weitere mitreißende Transkription mit Variationen entstand inzwischen zu dem Tanz der Ritter aus Romeo und Julia von Stravinsky.
Chernov lebt seit 2022 in Deutschland, wo er im Beethoven-Haus in Bonn den Resident Artist Status innehielt.

"Weltklassik am Klavier - Quasi una phantasy - Mondschein und der Herr der Ringe!"
Mit der Sonate von Mozart reisen wir zunächst in die leichte Wiener Klassik. Einige Momente erinnern fast bildlich an Wien - mit ihren effektvollen Überraschungen. Die Transkription des berühmten Rachmaninow Liedes „Wie schön ist es hier“ op. 21 Nr. 7 wurde 2024 geschrieben: eine experimentelle Transkription, die an die Gefühle und Gedanken der modernen Zeit Menschen angepasst ist. Hier trägt es den Titel „Wie schön war es dort“ (in der Vergangenheit): Die Musik ist voller Traurigkeit und Licht zugleich. Skrjabins zentrales Werk ist das „Poem of Ecstasy“. Die Sonate Nr. 5 entstanden gleichzeitig. Diese Musik lädt Sie ein, echte musikalische Ekstase zu spüren. Nun tauchen wir ein in die Nachtmusik verschiedener Epochen. Die weltberühmte "Mondschein-Sonate" versah Beethoven mit der bemerkenswerten Vorgabe "Sonata quasi una Fantasia".
Mit Gaspard de la Nuit präsentiert uns Ravel seine Vertonung dreier wirklich schrecklicher Gedichte von Bertrand. Zum Schluss findet meine Variation der "Kleinen Nachtmusik" eine kreative und virtuose Fortsetzung in das 21. Jahrhundert! Und dann: Überraschung!

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