Programm


© Bilder: Dumitriza Gore

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Samstag, den 30.05.2026 um 17:00 Uhr in Rysum
"Weltklassik am Klavier - Aufforderung zum Tanz - und die ewige Romantik!"
Anastasia Churbanova
Rachmaninow, Chopin, Ravel, Skrjabin, Brahms, Liszt und Schumann


"Weltklassik am Klavier - Aufforderung zum Tanz - und die ewige Romantik!"


Frédéric Chopin
Aus: Drei Mazurken op. 56
1. H-Dur

2. C-Dur

Aus: Zwei Walzer op. 69
2. h-Moll


Sergej Rachmaninow
L'arlesienne, Suite Nr. 1: II. Menuet von Georges Bizet


Maurice Ravel
Menuet sur le nom d'Haydn

Pavane pour une infante défunte


Alexander Skrjabin
Mazurka op. 25
Nr. 3 e-Moll
Nr. 4 E-Dur
Nr. 5 cis-Moll
Nr. 6 Fis-Dur


- Pause -


Johannes Brahms
Aus: Drei Intermezzi op. 117
I. Andante moderato

II. Andante non troppo e con molto expressione


Franz Liszt
Aus: Études d'exécution transcendante S. 139
11. Harmonies du soir


Johannes Brahms
"Wiegenlied" - Improvisation von Anastasia Churbanova op. 49, Nr. 4


Robert Schumann
Aus: Acht Fantasiestücke op. 12
2. Aufschwung


Anastasia Churbanova
Die aus St. Petersburg stammende Pianistin zeichnet sich neben ihrer einzigartigen Klangsprache als Interpretin vor allem durch ihr Improvisationstalent in klassischen Stilistiken aus. Das Improvisieren entwickelte sie seit ihrem 6. Lebensjahr. Mit 16 erhielt sie ihren ersten Kompositionspreis und gründete während ihrer Studien, die sie mit dem Konzertexamen bei Prof. Alexej Gorlatch in Mannheim abschloss, zahlreiche Projekte mit improvisatorischen Anteilen. Als Solistin tritt Anastasia international und mit renommierten Orchestern auf (u.a. Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode). Weitere Besetzungen schließen das Klavierduo mit ihrer Zwillingsschwester ein. Zahlreiche Preise, wie der 1. Preis beim Wettbewerb "Kunst des XXI. Jahrhunderts (Kiew)", belegen ihre Leistungen. Seit 2024 ist sie Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater München.

"Weltklassik am Klavier - Aufforderung zum Tanz - und die ewige Romantik!"
Ursprünglich für gesellschaftliche Anlässe konzipiert, haben Tanzformen eine beachtliche Transformation durchlaufen. Sie haben sich von Begleitern höfischer Geselligkeit zu eigenständigen musikalischen Strukturen entwickelt, die weit über den physischen Tanz hinausreichen, während sie ihre rhythmische Ausdruckskraft und ihren emotionalen Gehalt bewahrten. A.Churbanova beleuchtet dieses dynamische und facettenreiche Erbe im ersten Teil des Konzerts. In der zweiten Hälfte des Konzerts erklingen neben zwei Intermezzi aus dem op. 117 von Brahms, Liszts Etüde „Harmonie du soir” sowie „Aufschwung“ von R. Schumann. Lebhafte Wechsel zwischen lebensfreudigen und melancholischen Stimmungen verleihen den Stücken ihre besondere Empfindsamkeit. Churbanova verbindet die romantische Tradition mit ihrer eigenen Improvisation über Brahms' „Wiegenlied“.


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