Programm

Olga Andryushchenko

"Weltklassik am Klavier - Die Forelle, la Campanella und die Jahreszeiten !"
Tschaikowsky und Liszt

Peter Tschaikowsky
Die Jahreszeiten op. 37 bis
1. Januar - Am Kamin
2. Februar - Karneval
3. März - Lied der Lerche
4. April - Schneeglöckchen
5. Mai - Weiße Nächte
6. Juni - Barkarole
7. Juli - Lied des Schnitters
8. August - Die Ernte
9. September - Jagd
10. Oktober - Herbstlied
11. November - Auf der Troika
12. Dezember - Weihnachten

- Pause -

Franz Liszt
Valse-Impromptu As-Dur S. 213
Aus: Melodien von Franz Schubert S. 563
6. Die Forelle
Liebeslied - nach Robert Schumann S. 566
Aus: Études d'exécution transcendante d'après Paganini S. 140
3. Campanella
Aus: Ungarische Rhapsodien S. 244
2. cis-Moll


"Weltklassik am Klavier - Die Forelle, la Campanella und die Jahreszeiten !"
Im November 1875 hat Peter Tschaikowsky einen neuen Auftrag für „Die Jahreszeiten„ (12 Charakterstücke) vom Musikmagazin „Nouvelle„ bekommen. Zur poetischen Einstimmung auf den neuen Monat sind den einzelnen Klavierstücken kurze Verse von verschiedenen Dichtern vorangestellt. Dieser Klavierzyklus hat einige Vorbilder: u.a. „Das Jahr„ (1841) von Fanny Hensel. In der Mitte des Zyklus von Tschaikowsky steht die lyrische Barcarolle (Juni). Hier zeigt sich der Komponist als Romantiker und Träumer. Ursprünglich kam das Genre "Barcarolle " aus Venedig - als Volkslied des Gondolieres.
Auch wenn Franz Liszt weit über 70 Lieder mit Klavierbegleitung komponiert hat, so ist er doch auch mit seinen Transkriptionen von über 140 Liedern bekannt geworden. Neben zahlreichen Schubert-Liedern finden sich auch einige Bearbeitungen von Schumann-Liedern.

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