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© Bilder: Fumiko Tagami

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Sonntag, den 13.08.2017 um 18:30 Uhr in Bad Oeynhausen
"Weltklassik am Klavier - Kostbarkeit des Augenblicks!"
Dr. Shoko Kawasaki
Debussy, Haydn, de Falla, Liszt


"Weltklassik am Klavier - Kostbarkeit des Augenblicks!"


Claude Debussy
L'Isle joyeuse L 106

Aus: Préludes 2e livre
1. Brouillards

12. Feux d'artifice


Franz Joseph Haydn
Andante con Variazioni f-Moll Hob. XVII:6


Manuel De Falla
Fantasia Baetica


- Pause -


Franz Liszt
Aus: Années de pèlerinage I S. 160
4. Au bord d'une source

6. Vallée d'Obermann

En rêve S. 207

Fantasie und Fuge über das Thema B-A-C-H S. 529


Dr. Shoko Kawasaki
"Mit Noblesse und Präzision überzeugte die Japanerin Shoko Kawasaki", so die Süddeutsche Zeitung. Ihre Dissertation, welche die Klavieretüden von G. Ligeti zum ersten Mal aus der Sicht eines Pianisten analysiert, erarbeitete sie an der Tokyo National University of fine Arts. Zudem schloss sie den Studiengang Zertifikatsstudium Meisterklasse an der HMT München ab. Sie ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe, wie dem “Ennio Porrino” oder dem “Massarosa International Piano Competition”. Sie konzertiert in Europa, Asien, den USA und Kuba. Viele ihrer Auftritte wurden für das Fernsehen oder Radio aufgezeichnet. Zahlreiche Zeitungen schätzen ihre Auftritte hoch ein. 2017 erschien ihr Soloalbum „VISIONS“. Es erhielt in der Fachzeitschrift die Höchstwertung. Inzwischen erschien „VISIONS II“! Sie ist zudem als “Henle App Official Promotion Manager” für den G. Henle Verlag tätig.

"Weltklassik am Klavier - Kostbarkeit des Augenblicks!"
Ein jeder Mensch hat Ehrfurcht vor der Unendlichkeit. Gleichzeitig lassen uns aber gerade die flüchtigen Dinge und Vergänglichkeit der Momente spüren, wie kostbar jeder Augenblick sein kann. Wenn wir Japaner über die "Vergänglichkeit" nachsinnen, denken wir vor allem an Naturphänomene oder an Fantasien und Visionen. Auf der anderen Seite habe ich beobachtet, dass man mit dem Wort "Vergänglichkeit" in Deutschland - möglicherweise aus einer größeren Vertrautheit mit der abendländischen philosophischen Tradition heraus - eher die kurze Spanne des menschlichen Lebens bzw. den Zyklus von Geburt und Tod assoziiert. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie beim Zuhören die flüchtigen Momente genießen könnten, welche durch die wunderschönen Klavierklänge entstehen - denn die Musik an sich lässt uns unmittelbar die Vergänglichkeit des Augenblicks spüren.

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