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Sonntag, den 12.10.2025 um 17:00 Uhr in Papenburg
"Weltklassik am Klavier - Erzählkonzert: Im Wandel der Epochen - von Chopin zu Liszt!"
Meryem Akdenizli
Haydn, Liszt, Ravel und Chopin


"Weltklassik am Klavier - Erzählkonzert: Im Wandel der Epochen - von Chopin zu Liszt!"


Franz Joseph Haydn
Sonate Nr. 52 Es-Dur Hob. XVI:52
I. Allegro
II. Adagio
III. Presto


Frédéric Chopin
Nocturne e-Moll op. posth. 72

Fantasie-Impromptu cis-Moll op. posth. 66


- Pause -


Maurice Ravel
Sonatine pour piano
1. Modéré
2. Mouvement de Menuet
3. Animé


Franz Liszt
Ballade Nr. 2 h-Moll S. 171


Meryem Akdenizli
Meryem Natalie Akdenizli debütierte im Alter von 15 Jahren in der Liederhalle Stuttgart, gab dort kurze Zeit später ihren ersten Klavierabend und gibt heute jährlich weltweit über 40 Konzerte (z. B. Concertgebouw, Amsterdam; Gewandhaus, Leipzig). Sie studierte in Trossingen, Paris, Hannover und Freiburg und schloss mit dem Konzertexamen ab. Neben ihrem sensiblen Interpretationsvermögen und ihrem pianistischen Können zeichnet sich Akdenizli durch ein außergewöhnliches Talent aus: Sie zieht ihr Publikum nicht nur mit wunderbaren Klangerlebnissen in ihren Bann, sondern fasziniert ihre Zuhörer auch und besonders mit Erklärungen der musikalischen Zusammenhänge und Hintergründe! Akdenizli ist Trägerin zahlreicher Preise internationaler Wettbewerbe und bekannt durch Ausstrahlungen im deutschen, niederländischen und türkischen Rundfunk. Seit 2018 ist sie außerdem als Lehrbeauftragte der Musikhochschule Freiburg tätig.

"Weltklassik am Klavier - Erzählkonzert: Im Wandel der Epochen - von Chopin zu Liszt!"
Die Sonate in Es-Dur Hob. XVI:52 von J. Haydn wird oft als Krönung seines Sonatenschaffens bezeichnet. Das hochvirtuose und musikalisch meisterhaft komponierte Werk hat eine fast symphonische Dichte. Als Gegensatz spielt Akdenizli F. Chopins gesangliche Nocturne op. 72,1 und das virtuose Fantasie-Impromptu. Beide Werke sind zwar in dreiteiliger Form geschrieben aber weitaus freier komponiert und das Fantasie-Impromptu endet mehrdeutig und fantasieartig.
Der Sonatine in Fis-Dur von M. Ravel mögen Haydns Sonaten als Vorlage gedient haben, aber sie ist keine Kopie der Wiener Sonaten, sondern trotz strenger Form eine Weiterführung Ravels impressionistischem Stil nach Jeux d’eau. Im Gegensatz hierzu steht F. Liszts hochvirtuose, aber kompositorisch freie 2. Ballade h-Moll, die auf dem griechischen Mythos von Hero und Leander basieren soll.

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